ENTDECKEN
GND-Nummer: 1192057244
Wirken
Werdegang
- Fideikommissherr auf Gut Steinlake
- 1792-1793 Ritterakademie in Lüneburg
- 1794 Kornett
- ab 1774 Teilnehmer an den Koalitionskriegen
- 1794 schwere Verwundung
- 1795 Studium der Staatswissenschaften an der Universität Göttingen
- Rückkehr in den hannöverschen Militärdienst bis 1803
- Premierleutnant
- 1803 Übernahme des Ritterguts Steinlake als Fideikommissgut
- 1808 Maire (Bürgermeister)
- 1808-1811 Mitglied des Departement-Wahlkollegiums des Weser-Departements
- 2.6.1808-5.3.1811 Mitglied der Reichsstände des Königreichs Westphalen (Weser-Departement; Grundeigentümer)
- 1809 Besonderer Liquidator der öffentlichen Schuld
- Führer einer von ihm in Steinlacke ausgebildeten Eskadron
- 11.11.1813-1.8.1816 Mitglied der Provisorischen Preußischen Regierungskommission in Bielefeld
- 11.1814-1.8.1816 Mitglied der Provisorischen Preußischen Regierungskommission in Minden
- 8.4.1817-31.12.1831 Landrat in Bünde
- 1.1.1832-17.6.1838 Landrat in Herford
- Rechtsritter des Johanniter-Ordens
Wahlperioden
Königreich Westphalen
Wahlperiode
1.
Ständeversammlung
1808
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
2.
Ständeversammlung
1810
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Herford
- Stade
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 83
- Lengemann, Parlamente in Hessen 1808–1813, Frankfurt am Main 1991, S. 122 f.
- Armin Owzar, Frankreich und Westfalen. Konstitutionalisierung und Parlamentarisierung unter Napoleon (1806-1813), in: Westfalen. Hefte für Geschichte, Kunst und Volkskunde 79. Bd. 2001, S. 97-117
Bildquelle
Unknown photographer, Philipp von Borris, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Borries, Philipp Karl Ludwig von“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1192057244-von-borries-philipp>
Stand: 17.06.2024
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