ENTDECKEN
GND-Nummer: 11915806X
Wirken
Werdegang
- Besuch des Gymnasiums in Mainz
- 1834-1837 Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Gießen
- 27.12.1837 Promotion zum Dr. jur. utr. an der Universität Gießen
- 1837 Akzessist und Untersekretär am Appellationsgericht Mainz
- 2.11.1840-1842 nach der Habilitation Privatdozent an der Juristischen Fakultät der Universität Gießen
- 1842-1844 Studium der katholischen Theologie an den Universitäten Tübingen und Freiburg im Breisgau
- 1844 theologisches Examen in Gießen, danach am bischöflichen Seminar in Mainz
- 15.4.1845 Priesterweihe, dann Pfarrverwalter in Lörzweiler
- 1846 Domkaplan und Religionslehrer an der Realschule in Mainz
- 1848 Mitgründer des Pius-Vereins Mainz und Schriftführer auf der Würzburger Bischofskonferenz
- 11.11.1850 Dompräbendant
- 1850-1891 zusammen mit Christoph Moufang Redakteur der Zeitschrift „Katholik“
- 1.5.1851-1877 und 1887-1891 Professor für Dogmatik am Priesterseminar in Mainz
- 1852 Offizialatsrat
- 20.7.1855 Domkapitular und bischöflicher Geistlicher Rat
- 30.1.1867 Domdekan
- 16.11.1869 zugleich Generalvikar
- 1874/75 Mitgründer der „Görres-Gesellschaft“
- 1878-1887 als Stellvertreter für die Dauer der Vakanz des Mainzer Bischofsstuhls Mitglied der Ersten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen, für jeden Landtag neu ernannt, zuerst am 12.6.1878, 14.6.1878 Eid
- 1.8.1882 Promotion zum Dr. theol. h.c. an der Universität Würzburg
- 16.4.1886 päpstlicher Hausprälat
- 12.9.1886 Verleihung des Ritterkreuzes I. Klasse des Ludewigsordens
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
22.
Landtag
1875–1878
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
23.
Landtag
1878–1881
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
24.
Landtag
1881–1884
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
25.
Landtag
1884–1887
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
11 Redebeiträge in
3
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Mainz
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 50, Leipzig 1905, 151 f. (Jakob Lauchert)
- Neue deutsche Biographie, Bd. 8, Berlin 1969, S. 432 f. (Ludwig Lenhart)
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 330
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 172
- Götz/Rack (Bearb.), Hessische Abgeordnete 1820–1933. Ergänzungsband, Darmstadt 1995, S. 67 f.
- Haupt/Lehnert, Chronik der Universität Gießen von 1607–1907, Gießen 1907, S. [67]
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 405. - Original: Staatsarchiv Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Heinrich, Johann Baptist Vinzenz“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/11915806x-heinrich-baptist>
Stand: 25.04.2024
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