ENTDECKEN
GND-Nummer: 1190215837
Wirken
Werdegang
- Unterricht durch Hauslehrer
- Besuch der Realschule in Michelstadt
- Besuch der Gymnasien in Darmstadt und Büdingen
- Studium an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg
- 1914 Kriegsfreiwilliger
- 1917-1918 Mitglied der Ersten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen als Vertreter für den entmündigten Vetter Franz Erasmus Graf zur Erbach-Erbach, 1883-1920, mit Vollmacht des Vormunds Fürst Alexander zu Erbach-Schönberg, 25.10.1917 Vereidigung
- 1924-1930 Verwaltung des Besitzes für den Bruder Konrad, 1881-1940
- 1939-1943 beim 6. Kavallerieregiment in Darmstadt, zuletzt im Hauptquartier der 2. Armee
- 1940 Nachfolger des Bruders Konrad in der Standesherrschaft
- Mitbegründer und bis 1934 Präsident des „Hessischen Automobilclubs“
- Gründer des „Odenwälder Reitervereins“
- Gründer und Präsident des „Odenwälder Rennvereins“
- Vorsitzender des „Verkehrs- und Verschönerungsvereins Erbach“
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
36.
Landtag
1914–1918
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Erbach, Odenwaldkreis
- Jagdschloß Eulbach
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 179
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 120
- Götz/Rack (Bearb.), Hessische Abgeordnete 1820–1933. Ergänzungsband, Darmstadt 1995, S. 49
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 273. - Original: Staatsarchiv Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Erbach-Erbach, Franz Alexander Graf zu“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1190215837-graf-zu-erbach-erba>
Stand: 28.11.2023
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