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ENTDECKEN
GND-Nummer: 118998269
Wirken
Werdegang
- Privatunterricht in Amorbach
- 1814 Inhaber der Standesherrschaft Leiningen, wohnhaft in Amorbach
- 1817 Erziehung in Bern, Genf, England
- 1818-1856 Mitglied der Kammer der Reichsräte im Königreich Bayern
- 1819-1856 Mitglied der badischen Ersten Kammer für die Standesherren
- 1821-1823 breit gefächertes Studium an der Universität Göttingen
- 12.9.1823 Volljährigkeitserklärung, Nachfolge in der Standesherrschaft
- 1823 Großkreuz des Zähringer Löwenordens
- 1825 Hausorden der Treue
- ließ durch Laurenz Hannibal Fischer seine standesherrlichen Verhältnisse ordnen
- 1828 Errichtung des Jagdschlosses Waldleiningen im Stil der englischen Neo-Gotik
- 9.1829 als Standesherr zum Eintritt in die Ersten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen berechtigt
- 1833-1856 Mitglied der Ersten Kammer im Großherzogtum Baden
- 1840 Ausgleich mit dem Großherzogtum Baden
- 1842 Gründungsmitglied und Präsident des Texas-Vereins der Standesherren
- 1843-1848 Präsident des Reichsrats der Krone Bayerns
- 1845-1849 als Standesherr Mitglied der Ersten Kammer im 12. Landtag des Großherzogtums Hessen in Darmstadt, Teilnahme nur am 10. Landtag, im 11. Landtag entschuldigt
- 6.8.1848 als Kandidat der sogenannten Zentralisationspartei von Erzherzog Johann Präsident des Reichsministeriums in Frankfurt am Main
- 5.9.1848 Rücktritt infolge einer Abstimmungsniederlage über die Frage des dänischen Waffenstillstandes, Rückzug aus der aktiven Politik
- Fürst
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
10.
Landtag
1844–1847
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Landtag
1847–1849
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Waldleiningen
- Amorbach
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Neue deutsche Biographie, Bd. 14, Berlin 1985, S. 145 f. (Friedrich Oswald)
- Hans-Peter Becht (Bearb.), Handbuch der badischen Ständeversammlung und des badischen Landtags 1819–1933, 1. Teilbd., Stuttgart 2021, S. 380
- Schwennicke, Europäische Stammtafeln NF 26, Frankfurt am Main 2009, T. 92
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 519
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 238
- Götz/Rack (Bearb.), Hessische Abgeordnete 1820–1933. Ergänzungsband, Darmstadt 1995, S. 87 f.
- GHd fürstlichen Häuser, Bd. IX, 1971, S. 242 f.
- Ed. Brinckmeier, Genealogische Geschichte des uradligen, reichsgräflichen und reichsfürstlichen, standesherrlichen und erlauchten Hauses Leiningen und Leiningen-Westerburg nach archivalischen ... Quellen, Bd. 1, Braunschweig 1890, S. 323-326
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 519, S. 571; Original StA Darmstadt
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Leiningen, Carl Friedrich Wilhelm Emich Fürst von“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/118998269-fuerst-von-leiningen>
Stand: 28.11.2023
Großherzogtum Hessen, 10. Landtag (1844–1847), Wahlkreise
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