ENTDECKEN
GND-Nummer: 118781995
Wirken
Werdegang
- 1826-1829 Apothekerlehre in Wörrstadt
- ab 1829 Studium der Pharmazie und Chemie an der Universität Gießen
- Ostern 1832-30.9.1839 Assistent von Ferdinand Wurzer im Chemischen Institut der Universität Marburg
- 10.2.1835 Promotion zum Dr.phil. an der Universität Marburg
- 27.3.1835 Habilitation für Chemie an der Universität Marburg
- 23.9.1837 provisorische Bestellung zum außerordentlichen Professor der Chemie an der Universität Marburg
- 7.8. zum 1.10.1839 im Tausch gegen Robert Bunsen Versetzung gegen seinen Willen als provisorischer Lehrer der Chemie und chemischen Technologie an die Höhere Gewerbeschule in Kassel
- Entwicklung zum Nationalökonomen und Sozialphilosophen
- 21.1.1841 endgültige Bestallung für Kassel
- 1848 Teilnehmer an der revolutionären Bewegung in Kurhessen
- Ende 1848-1849 Mitglied der Kurhessischen Ständeversammlung für Gelnhausen, Wächtersbach, Bockenheim und Windecken
- 1848-1849 Führer der deutschen Handwerker- und Arbeiterbewegung
- 1852 Hochverratsprozess gegen ihn
- 11.5.1853 bis 15.8.1853 vom Lehramt suspendiert
- 30.6.1853 Freispruch von der Anklage wegen Hochverrats
- März 1860 bis 20.7.1861 Aufenthalt in der badischen Heil- und Pflegeansalt Illenau, danach wieder in Kassel
Wahlperioden
Kurfürstentum Hessen
Wahlperiode
11.
Landtag
1848–1849
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Kassel
- Ensheim
Nachweise
Literatur
- Grothe, Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866, Marburg 2016, Nr. KSV-504
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 413
- Gundlach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 1, Von 1527 bis 1910, Marburg 1927, Nr. 855
Bildquelle
Unbekannt, Karl Georg Winkelblech, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Winkelblech, Georg Carl“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/118781995-winkelblech-carl>
Stand: 10.01.2022
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