ENTDECKEN
GND-Nummer: 118762788
Wirken
Werdegang
- Grundschule in Dassendorf (Sachsenwald), Gymnasium in Geesthacht (Elbe), Abitur am Otto-Hahn-Gymnasium in Geesthacht
- Wehrdienst
- ab 1974 geisteswissenschaftliches Studium an der Universität Marburg
- ab 1976 Mitarbeit beim „Informationsdienst zur Verbreitung unterbliebener Nachrichten (ID)“
- 1977/78 Mitorgansisation des „III.Russell-Tribunals über die Verletzung von Menschenrechten in der BRD“
- 1978-1980 Präsident des Marburger Studentenparlaments für die „Linke Liste (LiLi)“ bzw. die „Grün-Bunt-Alternative Liste (BGAL)“
- 1978 Mitbegründer der „Grüne Liste Wählerinitiative für Umweltschutz und Demokratie (GLW)“ und der „Grüne Liste Hessen (GLH)“
- 1979 Mitbegründer der Initiative „Die Tageszeitung (taz)“ Marburg
- 1980 Mitbegründer des Bundes- und Landesverbandes der Partei „DIE GRÜNEN“
- 1981 nach dem ersten Staatsexamen Referendariat in Bensheim und Marburg
- 1981-1982 Mitglied des hessischen Landesvorstandes und dessen Sprecher
- 1.12.1982-4.8.1983 Mitglied des Hessischen Landtags, dort Vorsitzender des Ausschusses für Fragen des öffentlichen Dienstes
- 1984-1987 Mitglied des Europäischen Parlaments
- nach dem Ausscheiden aus dem Europäischen Parlament Berater und Lobbyist in Brüssel
- langjähriger Leiter des dortigen EU-Büros von Greenpeace
- 1998 Gründung einer Beratungsfirma
- Mitarbeit beim TACIS Programm der EU-Kommission in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion und der Mongolei
- seit 2002 selbstständiger Political Strategist mit den Schwerpunkten Zivilgesellschaft, nachhaltige Entwicklung, Energiepolitik, Weiterentwicklung der EU und institutionelle Fragen
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
10.
Landtag
1982–1983
Partei
GRÜNE
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
18 Redebeiträge in
einem
Redebeiträge
Lebensorte
- Hamburg
- Marburg
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 351
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 387
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schwalba-Hoth, Frank“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/118762788-schwalba-hoth-frank>
Stand: 28.11.2023
ABGEORDNETE