GND-Nummer: 118657917
Wirken
Werdegang
- Gymnasium in Karlsruhe
- 1872-1873 Militärdienst
- 1873-1876 Studium der klassischen und neueren Philologie an den Universitäten Heidelberg, Paris und Göttingen
- 22.4.1876 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Heidelberg
- 1877 philologisches Staatsexamen
- 1878 Habilitation, Privatdozent für germanische und romanische Philologie an der Universität Heidelberg
- 1880 Gründung des Literaturblatts für Germanische und Romanische Philologie mit Fritz Neumann
- 16.1.1882-1883 außerordentlicher Professor an der Universität Heidelberg
- 9.6.1883-1888 ordentlicher Professor an der Universität Basel
- 1.10.1888-1925 ordentlicher Professor für Neuere deutsche Philologie an der Universität Gießen
- 1895/96, 1905/06 und 1907/08 Rektor der Universität Gießen
- 1896 Mitglied der Ersten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen, 7.3.1896 während der Vakanz der Kanzlerstelle der Universität Gießen zum Stellvertreter ernannt, 24.3.1896 Eid
- 25.11.1897 Geheimer Hofrat
- 1903-1929 Vorsitzender des „Oberhessischen Geschichtsvereins“
- 1908 Mitglied der Historischen Kommission für das Großherzogtum Hessen
- 1918 Geheimrat
- 1924 Promotion zum Dr. jur. h.c. der Universität Gießen
- 1925 Leiter des Ausschusses „Südhessisches Wörterbuch“
- 1.10.1925 Emeritierung
- 1932 Ehrenplakette der Stadt Gießen
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
29. Landtag1893–1896
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
1 Redebeiträge in einem
Redebeiträge Lebensorte
- München
- Karlsruhe
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Neue deutsche Biographie, Bd. 1, Berlin 1953, S. 747 f. (Friedrich Maurer)
- Roland Mulch, Die Geschichte des Südhessischen Wörterbuchs, Darmstadt 2010, S. G7
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 40
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 68
- Götz/Rack (Bearb.), Hessische Abgeordnete 1820–1933. Ergänzungsband, Darmstadt 1995, S. 39
- Gundel/Moraw/Press (Hrsg.), Gießener Gelehrte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Marburg 1982, S. 29-37 (Heinz Engels)
- Haupt/Lehnert, Chronik der Universität Gießen von 1607–1907, Gießen 1907, S. [53]
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 152. - Original: Staatsarchiv Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Behaghel, Wilhelm Maximilian Otto“, in: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/118657917-behaghel-otto>
Stand: 24.6.2024