ENTDECKEN
GND-Nummer: 118646990
Wirken
Werdegang
- 1897 Buchdrucker in Mainz
- 1897 Eintritt in die SPD
- 1902-1918 Redakteur der „Mainzer Volkszeitung“
- 8.12.1903-1908 (als Nachfolger von Philipp Haas) Mitglied der Zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen in Darmstadt für den Wahlbezirk Stadt Mainz II (SPD)
- 1904-1918 Stadtverordneter in Mainz
- 26.2.1909 (bei einer Ersatzwahl) und 1912 erfolglose Kandidaturen für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Großherzogtum Hessen 8: Bingen, Alzey (SPD)
- 1910-1918 Mitglied des Kreistags Mainz
- 21.3.1912-1918 (als Nachfolger von Johannes Orb) Mitglied der Zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen in Darmstadt für den Wahlbezirk Starkenburg 17 Bieber/Mühlheim (SPD)
- 1918 Vorsitzender des Arbeiter- und Soldatenrats in Mainz
- 1918-1928 Beigeordneter in Mainz mit der Amtsbezeichnung Bürgermeister
- 1919-1933 Mitglied des Landtages des Volksstaates Hessen
- 1919-1928 Präsident der Volkskammer der Republik Hessen bzw. des Landtages des Volksstaates Hessen
- 1928-13.3.1933 Staatspräsident des Volksstaats Hessen
- 1933 Ruhestand
- Dr.-Ing. E.h. der Technischen Hochschule Darmstadt
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
32.
Landtag
1902–1905
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
33.
Landtag
1905–1908
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
35.
Landtag
1911–1914
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
36.
Landtag
1914–1918
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Volksstaat Hessen
Wahlperiode
1.
Landtag
1919–1921
Partei
SPD
Funktion
Präsident
Wahlperiode
2.
Landtag
1921–1924
Partei
SPD
Funktion
Präsident
Wahlperiode
3.
Landtag
1924–1927
Partei
SPD
Funktion
Präsident
Wahlperiode
4.
Landtag
1927–1931
Partei
SPD
Funktion
Präsident
Wahlperiode
5.
Landtag
1931–1932
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
6.
Landtag
1932–1933
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
7.
Landtag
1933
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
567 Redebeiträge in
28
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Bremen
- Mainz
- Darmstadt
Konfession
evangelisch, konfessionslos
Nachweise
Literatur
- Neue deutsche Biographie, Bd. 1, Berlin 1953, S. 65 (Karl Friedrich)
- Michael Bermejo, Der Verfolgung ausgesetzt – Hessische Parlamentarier in der NS-Zeit, Wiesbaden 2016, Nr. 1, S. 1-6
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 2
- Stadtlexikon Darmstadt, Stuttgart 2006, S. 13 f. (Eckhart G. Franz)
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 51
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 3, Marburg 1995, S. 381, 385
- Parlament im Kampf um die Demokratie. Der Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933, Darmstadt 1991, S. 15, 19, 44 und öfter
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 356
- Klaus Schwabe (Hrsg.), Die Regierungen der deutschen Mittel- und Kleinstaaten 1815–1933, Boppard am Rhein 1983, S. 295
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 53
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 119. – Original: Staatsarchiv Darmstadt
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Adelung, Bernhard“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/118646990-adelung-bernhard>
Stand: 25.04.2024
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