ENTDECKEN
GND-Nummer: 118643231
Wirken
Werdegang
- als zwölfjähriger zum Großvater nach Mannheim
- 1796 Abschluss am Gymnasium in Mannheim
- 1796-1797 Jurastudium in Heidelberg
- 1797-1798 Reise nach München, Regensburg und Wien
- 1798-1799 „année de stage“ (einjähriges Praktikum) bei einem angesehenen Mannheimer Rechtsanwalt
- 1798-1799 Fortsetzung seines Jurastudiums in Heidelberg
- April 1800-1801 Jurastudent in Göttingen
- 1801-1802 Praktikant am Reichskammergericht Wetzlar
- 1802 juristische Schlussprüfung in Heidelberg
- 1802-1814 Fiskalprokurator in Mannheim
- Advokat in Mannheim
- zwischen 1803 und 1814 Verfasser von für die Musiktheorie bahnbrechenden Werken
- 1805 Eintritt in den Staatsdienst
- 13.2.1806 Eheschließung mit Therese von Edel
- 7.1.1810 Eheschließung mit Auguste Elisabeth Katharina von Dusch
- 1814-1818 Richter am Tribunal in Mainz
- Eintritt in die Freimaurerloge „Les amis réunis“ in Mainz
- ab 1818/19 Hofgerichtsrat am Hofgericht Darmstadt
- 10.9.1818 Wirklicher Rat beim Großherzoglichen Hofgericht zu Darmstadt
- 17.4.1819 Substitut des Generalstaatsanwalts beim provisorischen Kassationsgerichtshof für die Provinz Rheinhessen und General-Advokat bei diesem Gerichtshof unter Beibehaltung seiner Ratsstelle beim Hofgericht
- 1832-1839 Generalstaatsprokurator am Hofgericht Darmstadt
- 18.2.-21.9.1839 Mitglied der Zweiten Kammer des Landtages des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Rheinhessen 2 Ober-Ingelheim/Gau-Algesheim, Nachfolger: Adolph Hügel
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
8.
Landtag
1838–1841
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Darmstadt
- Bad Kreuznach
- Freinsheim
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 41, Leipzig 1896, S. 303-305 (August Ritter von Eisenhart)
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 946
- Stadtlexikon Darmstadt, Stuttgart 2006, S. 970 f. (Oswald Bill)
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 402
- Christine Heyter-Rauland (Hrsg.), Studien zu Gottfried Webers Wirken und zu seiner Musikanschauung, Mainz 1993
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 262 f.
- Lars Ulrich Abraham, Die allgemeine Musiklehre von Gottfried Weber im Lichte heutiger Didaktik. Festschrift für Arno Volk, Köln 1974
- Arno Lemke, Jacob Gottfried Weber. Leben und Werk. Ein Beitrag zur Musikgeschichte des mittelrheinischen Raumes, Mainz 1968
Bildquelle
Wikimedia Commons#https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fe/WeberG_Portrait.jpg
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Weber, Jacob Gottfried“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/118643231-weber-gottfried>
Stand: 28.11.2023
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