GND-Nummer: 1186279591
Wirken
Werdegang
- 1883 Geometer 2. Klasse im Kreis Mainz
- später Landwirt und Weinhändler in Stadecken
- 5.11.1896 (Ersatzwahl) und 1903 erfolglose Kandidaturen für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Großherzogtum Hessen 9: Mainz (Deutsche Reformpartei)
- 1898 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Großherzogtum Hessen 8: Bingen, Alzey (Antisemiten)
- 1899-1905 und 30.11.1906-1918 als Nachfolger von Philipp Christ Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen, 1899-1911 für den Wahlbezirk Rheinhessen 5 Wörrstadt, ab 1911 für den Wahlbezirk Rheinhessen 8 Nierstein (Bauernbund)
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
31. Landtag1899–1902
Partei
Bauernbund
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
32. Landtag1902–1905
Partei
Bauernbund
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
33. Landtag1905–1908
Partei
Bauernbund
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
34. Landtag1908–1911
Partei
Bauernbund
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
35. Landtag1911–1914
Partei
Bauernbund
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
36. Landtag1914–1918
Partei
Bauernbund
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
372 Redebeiträge in 22 Bänden
Redebeiträge Lebensorte
- Stadecken
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 997
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 419
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 3, Marburg 1995, S. 372, 415, 420
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 276
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 977. - Original: Staatsarchiv Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Wolf, Michael“, in: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1186279591-wolf-michael>
Stand: 10.2.2025 Orte ein-/ausblenden