ENTDECKEN
GND-Nummer: 11855249X
Wirken
Werdegang
- Studium der Medizin in Heidelberg 1829-1832, Halle 1832-1833, Promotion über „De phlegmasia alba“
- 1833-1834 in Paris
- 1834 Stadtarztexamen in Frankfurt am Main
- 1835 Arzt am Leichenhaus auf dem Friedhof in Sachsenhausen, praktischer Arzt und Geburtshelfer im Gasthof „Zum Tannenbaum“
- 1835-1846 Mitglied der unter anderem von ihm gegründeten Armenklinik in der Meisengasse
- 1851 Arzt an der „Anstalt für Irre und Epileptische“ in Frankfurt am Main
- 1836 Mitglied der Frankfurter Freimaurerloge „Zur Einigkeit“, die er nach einigen Jahren verließ.
- 1841-1855 Mitglied der Administration des Städelschen Kunstinstituts
- 1844-1851 Lehrer an der Seckenbergischen Anatomie
- 1845 Mitbegründer des Ärztlichen Vereins, 1845 dessen Schriftführer, 1855 dessen Vorsitzender
- 1847-1848 Mitglied der Gesetzgebenden Versammlung der Freien Stadt Frankfurt
- 1848 Mitglied des Vorparlaments und Initiator des Bürgervereins der Frankfurter Nationalversammlung
- 1848-1849 Mitglied der Verfassunggebenden Versammlung der Freien Stadt Frankfurt
- Gründer zahlreicher geselliger Vereine für Künstler, Gelehrte, Schriftsteller, und der „Tutti Frutti“ oder „Zwiebel“
- „Gelegenheitsversemacher“, Schriftsteller
- Heinrich Hoffmann starb an einem Schlaganfall
Wahlperioden
Freie Stadt Frankfurt
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1847/1848
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1848/1849
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Verfassunggebende Versammlung
1848/1849
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Frankfurt am Main
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 50, Leipzig 1905, S. 402 (Julius Leopold Pagel)
- Neue deutsche Biographie, Bd. 9, Berlin 1972, S. 423 f. (Jost Benedum)
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 190 (Frost/Lengemann)
- Frankfurter Biographie, Bd. 1, Frankfurt am Main 1994, S. 341-343 (Thomas Bauer)
- Heinz F. Friederichs & Georg Itzerott, „Struwwelpeter“-Hoffmanns Ahnen- und Sippengefüge in soziologischer und biologischer Schau, in: Hessische Familienkunde 3 (1954–1956), Sp. 163-172
Bildquelle
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hoffmann, Heinrich“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/11855249x-hoffmann-heinrich>
Stand: 13.06.2024
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