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Land Hessen
Freistaat Waldeck
Freistaat Waldeck-Pyrmont
Volksstaat Hessen
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Landgraftum Hessen-Homburg
Fürstentümer Waldeck und Pyrmont
Kurfürstentum Hessen
Großherzogtum Hessen
Herzogtum Nassau
Freie Stadt Frankfurt
Fürstentum Waldeck
Großherzogtum Frankfurt
Königreich Westphalen
SPD
CDU
Zentrum
Nationalliberale Partei
Hessen-Nassauische Arbeitsgemeinschaft Stadt und Land
DDP
NSDAP
FDP
KPD
Liberale
DVP
GRÜNE
Hessische Arbeitsgemeinschaft
DNVP
Konservative
Liberal-Konservative
Fortschritt
Nassauische Fortschrittspartei
Bauernbund
Christliche Volkspartei
USPD
AfD
Wirtschaftspartei
Freie Arbeitsgemeinschaft
Hessischer Bauernbund
LINKE
Christlich-Nationale Bauern- und Landvolkpartei
GB/BHE
Demokraten
Deutsche Freisinnige Partei
Sozialistische Arbeitsgemeinschaft
parteilos
Freisinnige Volkspartei
LDP
Fortschrittliche Volkspartei
Club der Rechten
Klerikal-Konservative Partei
LDP/FDP
Kampffront Schwarz-Weiß-Rot
fraktionslos
Club der Linken
Waldeckischer Landeswahlverband
NPD
Freie wirtschaftliche Vereinigung
Landbund
Deutsche Reichspartei
GDP/BHE
Waldeckischer Volksbund
Deutsche Staatspartei
Demokratische Volkspartei
Freisinnige Vereinigung
Sozialistische Arbeiterpartei
Kommunistische Partei-Opposition
Mittelstand
Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung
Nassauer Land
Handwerkerbund
Nationale Einheitsliste
Bauernschaft
freisinnig
deutschliberal
Nationalsozialistische Freiheitsbewegung
bürgerlich
Wirtschaftliche Vereinigung
Bauernpartei
Christlich-sozialer Volksdienst
Kons
Mittelstandsbund
ENTDECKEN
GND-Nummer: 118515071
Wirken
Werdegang
- Besuch der Gymnasien in Büdingen und Gießen
- Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten München und Gießen
- 1878 Referendar
- 1881 Assessorprüfung, Assessor in Mainz
- 1884 Rechtsanwalt in Friedberg
- 1884 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Großherzogtum Hessen 2: Friedberg, Vilbel, Büdingen (Zentrum)
- 11.3.1885 Königlich Italienische Anerkennung des Adels, 11.3.1888 großherzoglich-herssische Anerkennung des Adels
- 1890 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Großherzogtum Hessen 5: Dieburg, Offenbach (Zentrum)
- ab 1891 Rechtsanwalt in Offenbach
- Mitglied der Stadtverordnetenversammlung in Offenbach
- 3.6.1897-1918 (als Nachfolger von Philipp Wasserburg) Mitglied der Zweiten Kammer Hessischen Landtages, 1897-1911 für den Wahlbezirk Rheinhessen 10 (Gau-Algesheim), 1911-1918 für den Wahlbezirk Rheinhessen 11 (Gau-Algesheim), Führer der Zentrumsfraktion, ab 1898 Vorsitzender des Gesetzgebungsausschusses in der Zweiten Kammer des Hessischen Landtages
- 1900 Tätigkeit als Notar
- 1902 Justizrat
- 1903 und 1907 erfolglose Kandidaturen für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Großherzogtum Hessen 8: Bingen, Alzey (Zentrum)
- ab 1912 Vorsitzender der Hessischen Zentrumspartei
- 1913 Geheimer Justizrat
- 1919-1924 Mitglied des Reichstags, 1919-1920 für den Wahlkreis 34 (Hessen), 1920-1924 für den Wahlkreis 22 (Hessen-Darmstadt)
- 1918-1927 Justizminister des Volksstaats Hessen
- 1919-1927 Mitglied des Landtages des Volksstaates Hessen, Mandatsniederlegung, Nachfolger: Kaspar Winter
- 1921-1927 zugleich auch Minister des Innern
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
30.
Landtag
1897–1899
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
31.
Landtag
1899–1902
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
32.
Landtag
1902–1905
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
33.
Landtag
1905–1908
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
34.
Landtag
1908–1911
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
35.
Landtag
1911–1914
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
36.
Landtag
1914–1918
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Volksstaat Hessen
Wahlperiode
1.
Landtag
1919–1921
Partei
Zentrum
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
2.
Landtag
1921–1924
Partei
Zentrum
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
3.
Landtag
1924–1927
Partei
Zentrum
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
298 Redebeiträge in
36
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Darmstadt
- Offenbach am Main
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Darmstädter Ehrengräber. Biografien und Bewertungen, hrsg. von der Wissenschaftstadt Darmstadt, Darmstadt 2016, S. 22-24
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 87
- Stadtlexikon Darmstadt, Stuttgart 2006, S. 106 (Eckhart G. Franz)
- Eckhart G. Franz, Otto Rudolf von Brentano (1855–1927). Hessischer Minister und stellvertretender Ministerpräsident, in: Bernd Heidenreich (Hrsg.), Geist und Macht. Die Brentanos, Wiesbaden 2000, S. 181-196
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 89
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 3, Marburg 1995, S. 73, 218, 374, 377, 1367
- Parlament im Kampf um die Demokratie. Der Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933, Darmstadt 1991, S. 12, 42-44, 158-161 und öfter
- Klaus Schwabe (Hrsg.), Die Regierungen der deutschen Mittel- und Kleinstaaten 1815–1933, Boppard am Rhein 1983, S. 296
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 74
- Genealogisches Handbuch der adligen Häuser B, Bd. 1, 1954, S. 34 f.
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, 2008, Nr. 87, S. 190. – Original StA Darmstadt
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Brentano di Tremezzo, Otto Rudolf von“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/118515071-von-brentano-di-trem>
Stand: 04.04.2024
Großherzogtum Hessen, 30. Landtag (1897–1899), Wahlkreise
LEBENSORT
Offenbach am Main
ABGEORDNETE