ENTDECKEN
GND-Nummer: 118074466
Wirken
Werdegang
- Kindheit und Jugend in Bielefeld
- 1961 Examen als Kindergärtnerin
- 1963 Abitur
- 1963-1968 Studium der Wirtschafts-, Sozial- und Politikwissenschaften an den Universitäten Göttingen, Paris und (ab 1965) Berlin, 1968 Abschluss als Diplom-Politologin
- 1965 Eintritt in die SPD
- 1968-1971 Assistentin an der Freien Universität Berlin
- 1971/72 Kinderpause
- 1972-1974 Pressereferentin beim Deutschen Institut für Urbanistik in Berlin
- 1974-1981 stellvertretende Geschäftsführerin, Forschungsplanerin im Wissenschaftszentrum Berlin
- 1982-1983 Referatsleiterin bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Köln
- 1983-1984 Referatsleiterin beim Parteivorstand der SPD in Bonn
- 1984-1985 erste kommunale Frauenbeauftragte in Kassel
- 1984-1991 verschiedene Funktionen im Unterbezirk Kassel
- 1985-1991 hauptamtliche Stadträtin für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Frauen in Kassel
- 1989-1999 Mitglied der Bundesversammlung
- 1991 Beigeordnete
- 1991-1999 Landesdelegierte
- 1992-1995 Landesdirektorin des Landeswohlfahrtsverbands Hessen in Kassel
- ab 1995 Mitglied des SPD-Landesvorstands
- 4.1995-1999 Hessische Ministerin für Frauen, Arbeit und Sozialordnung
- ab 1996 stellvertretende Bezirksvorsitzende in Hessen-Nord
- Mitglied der ÖTV, AWO und der VdK sowie diverser Fördervereine mit sozialen Zwecken, des KSV Kassel und des Vereins Stadtmuseum Kassel
- 5.4.1999-4.4.2003 Mitglied des Hessischen Landtags, dort stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion, Vorsitzende des Petitionsausschusses
- 2000-2008 Vorsitzende des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes
- 2003/2004 Mitglied der Regierungskommission zur Sicherung der Nachhaltigkeit in der Finanzierung der Sozialen Sicherungssysteme (sogenannte Rürup-Kommission)
- 1.1.2005 Präsidentin der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW)
- ehrenamtliche Vorsitzende des Beirats von Transparency International
- 2005 Bundesverdienstkreuz am Bande
- 2012 Wilhelm-Leuschner-Medaille des Landes Hessen
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
15.
Landtag
1999–2003
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
24 Redebeiträge in
18
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Kassel
- Duchcov
- Berlin, Kreis Segeberg
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Handbuch des Hessischen Landtags. 15. Wahlperiode (1999–2003), Wiesbaden, S. 436
- Der Paritätische: Barbara Stolterfoht ist verstorben, Mitteilung vom 22.02.2021#http://www.der-paritaetische.de/fachinfo/detailseite/barbara-stolterfoht-ist-verstorben/ (eingesehen am 25.2.2021)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Stolterfoht, Barbara Gertraude“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/118074466-stolterfoht-barbara>
Stand: 28.11.2023
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