ENTDECKEN
GND-Nummer: 11764661X
Wirken
Werdegang
- Gymnasium Weilburg, Lehrling bei Oberförster Rauch und dem Nassau-Weilburg. Oberstjägermeister Freiherr Löw von Steinfurt
- 1801 Hessischer Jagdjunker und Schüler des H. Cotta’schen Privatforstinstituts in Zillbach
- 1803 Oberforstamtsassessor in Darmstadt
- 1807 Forstmeister in Lorsch
- 6.6.1814 Oberforstmeister in Lorsch
- 1.4.1824 Oberforstmeister in Heppenheim
- 6.9.1826-1830 und 2.9.1840-1847 (als Nachfolger von Anton Camesasca) Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Starkenburg 6 Lorsch
- 1834 Mitglied der hessischen landwirtschaftlichen Vereine
- 1844 zur Oberforstbehörde nach Darmstadt versetzt
- 26.12.1847 Landjägermeister
- 9.6.1850 Verleihung des Komturkreuzes I. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- 1.3.1851 Exzellenz
- 25.8.1852 Großherzoglich-Hessischer Oberstjägermeister
- 26.12.1852 Verleihung des russischen St. Stanislausordens
- 14.6.1853 Verleihung des Kommandeurkreuzes I. Klasse des Ludewigsordens
- 1855 Vizepräsident des landwirtschaftlichen Vereins der Provinz Starkenburg
- 26.12.1858 Verleihung des Großkreuzes des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- 25.8.1862 Verleihung des Großkreuzes des Ludewigsordens
- 28.9.1864 Ruhestand
- 22.10.1864 Verleihung des russischen St. Annenordens I. Klasse mit Brillanten
- 1870 Ehren-Vizepräsident des landwirtschaftlichen Vereins der Provinz Starkenburg
- Begründer des Waldfeldbaubetriebs in Hessen-Darmstadt
- Erbküchenmeister in Hessen
- Fideikommißbesitzer
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
3.
Landtag
1826–1827
Partei
Konservative
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
4.
Landtag
1829–1830
Partei
Konservative
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
8.
Landtag
1838–1841
Partei
Konservative
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
9.
Landtag
1841–1842
Partei
Konservative
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10.
Landtag
1844–1847
Partei
Konservative
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Darmstadt
- Lorsch
- Mansbach
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 5, Leipzig 1877, S. 514 f. (Richard Heß)
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 146
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 110
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 142 f., Nr. 794
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 89
- Karl Esselborn, Hessische Lebensläufe, Darmstadt 1979, S. 82-86
- NDB 4, 1959, S. 34
- Biographien bedeutender hessischer Forstleute, Frankfurt am Main 1990, S. 123-126 (Walter Truschel/Hubertus Kraienhorst)
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 243. - Original: Staatsarchiv Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Dörnberg zu Hausen, Friedrich Wilhelm Kurt Heinrich Ferdinand Freiherr von“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/11764661x-freiherr-von-doernber>
Stand: 21.01.2025
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