ENTDECKEN
GND-Nummer: 117624438
Wirken
Werdegang
- Schüler am Gymnasium in Hanau
- ab 1827 Studium der evangelischen Theologie an der Universität Marburg
- 1827 Mitglied der „Alten Marburger Burschenschaft“
- ab 1829 Studium der evangelischen Theologie an der Universität Halle
- 1831 Mitglied der „Burschenschaft Arminia Halle“
- 1832 nach bestandenem Examen Hilfsprediger in Hanau und Studium der Naturwissenschaften
- 1839 Privatlehrer in Montpellier
- 1843 Lehrer in Hanau
- 1848-1850 Mitglied der Kurhessischen Ständeversammlung für Hanau (demokratisch)
- „Seine Interpellation wegen der 1849er Konflikte zwischen Soldaten und Bürgerschaft zu Hanau erregte böses Blut beim Militär.“ (Losch, S. 54)
- 1852 Entlassung und Flucht nach Genf, Auswanderung in die Schweiz
- Lehrer an einem Privatinstitut in Genf
- Professor der Naturwissenschaften an der Kantonalschule in Chur
- 1864 Einbürgerung in S-chanf
Wahlperioden
Kurfürstentum Hessen
Wahlperiode
11.
Landtag
1848–1849
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
12.
Landtag
1849–1850
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
13.
Landtag
1850
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Hanau am Main
- Chur
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 37, Leipzig 1894, S. 679 f. (Wilhelm von Gümbel)
- Grothe, Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866, Marburg 2016, Nr. KSV-454
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 380
- Losch, Die Abgeordneten der Kurhessischen Ständeversammlungen von 1830 bis 1866, Marburg 1909, S. 54
Bildquelle
Unbekannt, ETH-BIB-Theobald, Gottfried Ludwig (1810-1869)-Portrait-Portr 08904.tif (cropped), als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Theobald, Gottfried Ludwig“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/117624438-theobald-gottfried>
Stand: 04.07.2024
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