GND-Nummer: 117461954
Wirken
Werdegang
- aufgrund anteilsmäßigem Besitz an der Standesherrschaft Limpurg-Gaildorf-Wurmbrand formell Mitglied der Württembergischen Kammer der Standesherrn, nahm aber nie an den Sitzungen teil
- Studium an den Universitäten Marburg und Bonn
- 1837 Übernahme der Standesherrschaft, 4. Fürst zu Solms-Braunfels
- 1842 Gründungsmitglied des „Texas-Vereins der Standesherren“
- 1842/43 Erbauung des Jagdschlosses Dianaburg bei Ulm (Kreis Wetzlar)
- ab 1845 neugotischer Ausbau und Veränderungen im Burgbereich in Braunfels
- 1854-1873 Erbliches Mitglied des Preußischen Herrenhauses in Berlin (nie förmlich eingetreten)
- 1838-1849 und 1856-1873 als Standesherr Mitglied der Ersten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen, seit 1837 zum Eintritt berechtigt, aber regelmäßig entschuldigt
- nach seinem Tod gingen die Ansprüche auf die Standesherrschaft an seine Schwester, die Fürstin Wilhelmine von Bentheim-Bentheim, über
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
8. Landtag1838–1841
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
9. Landtag1841–1842
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10. Landtag1844–1847
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11. Landtag1847–1849
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
15. Landtag1856–1858
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
16. Landtag1859–1862
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
17. Landtag1862–1865
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
18. Landtag1865–1866
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
19. Landtag1866–1868
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
20. Landtag1868–1872
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
21. Landtag1872–1875
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Braunfels
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 828
- Frank Raberg (Bearb.), Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933, Stuttgart 2001, S. 871
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 361
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 762, Nr. 4172
- GHd fürstlichen Häuser, IV, 1956, S. 287
Bildquelle
Wikipedia (via Wikimedia Commons:
Datei:Johannes Deiker - Fürst Ferdinand von Solms-Braunfels#http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Johannes_Deiker_-_Fürst_Ferdinand_von_Solms-Braunfels.jpg)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Solms-Braunfels, Friedrich Wilhelm Ferdinand Fürst zu“, in: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/117461954-fuerst-zu-solms-braun>
Stand: 10.2.2025