ENTDECKEN
GND-Nummer: 117441635
Wirken
Werdegang
- 1773-1776 Studium der Theologie und Philosophie an der Universität Gießen
- 1776 im väterlichen Haus
- 1777 Privatlehrer bei dem Amtmann in Braubach
- 1779 Hofmeister bei dem Präsidenten Freiherrn von Preuschen in Dillenburg
- 1780-1784 Inhaber der 4. Lehrstelle am Pädagogium in Gießen
- 1784 Prorektor am Gymnasium Idstein
- 1797 Professor und Direktor am Gymnasium Idstein
- 1809 Definitor des geistlichen Ministerium
- 1811 Verleihung der Ehrendoktorwürde durch die philosophische Fakultät der Universität Gießen
- 1817-1828 Oberschulrat mit der Oberaufsicht über die Gelehrtenschulen in Nassau und Direktor des Gymnasiums in Weilburg
- 1818-1828 Mitglied der Deputiertenkammer des Nassauischen Landtags, gewählt aus der Gruppe der Vorsteher der Geistlichkeit und der höheren Lehranstalten (1820 und 1827-1828 nicht anwesend), Mandat niedergelegt, Nachfolger: Wilhelm Frorath
- 1828 Versetzung in den Ruhestand
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
1.
Landtag
1818-1824
Kammer
2. Kammer (Deputiertenkammer)
Funktion
Präsident
Wahlperiode
2.
Landtag
1825-1832
Kammer
2. Kammer (Deputiertenkammer)
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Wiesbaden
- Dachsenhausen
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 34, Leipzig 1892, S. 503-506 (Wilhelm Sauer)
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 248
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 359
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 757, Nr. 4153
Bildquelle
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Snell, Christian Wilhelm“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/117441635-snell-christian-wil>
Stand: 31.07.2024
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