ENTDECKEN
GND-Nummer: 117411450
Wirken
Werdegang
- Besuch des Gymnasiums in Weilburg
- ab 1819 Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Jena und Göttingen
- 1820 Rechtskandidat, dann Akzessist am Staatsministerium
- ab 1824 Ministerialassessor
- 1825 Ministerialrat
- 1830 Direktor am Hof- und Appellationsgericht in Wiesbaden
- ab 1833 Direktor am Hof- und Appellationsgericht in Usingen
- 1842 Viezepräsident der Rechnungskammer in Wiesbaden
- 1843-1848 Präsident der Rechnungskammer in Wiesbaden
- 1843-1847 Mitglied der Herrenbank des Landtags des Herzogtums Nassau als Vertreter des Prinzen Moritz von Nassau
- 1845 zugleich Nassauischer Bundestagsgesandter in Frankfurt am Main
- 1848 Versetzung in den Ruhestand
- 10.6.1849 Herzoglich Nassauischer Staatsminister und Ministerpräsident
- 29.12.1851 wegen seiner Preußenfreundlichkeit entlassen
- September 1853 Eintritt in den preußischen Staatsdienst und Ernennung zum Vizepräsidenten des Regierungsbezirks Potsdam
- Mitbesitzer des Gutes Urff
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
4.
Landtag
1839-1845
Kammer
1. Kammer (Herrenbank)
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
5.
Landtag
1846-1848
Kammer
1. Kammer (Herrenbank)
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Bonn
- Hanau am Main
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Wiesbaden. Das Stadtlexikon, hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Darmstadt 2017, S. 998 f. (Rolf Faber)
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 279
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 414
- GGT der uradeligen Häuser, 1909, S. 820 f.
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 880, Nr. 4811
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Wintzingerode, Friedrich Gerhard Freiherr von“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/117411450-freiherr-von-wintzin>
Stand: 28.09.2024
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