ENTDECKEN
GND-Nummer: 117389293
Wirken
Werdegang
- Schüler des Frankfurter Gymnasiums
- Studium der Medizin an den Universitäten Heidelberg und Würzburg
- 1824/1825 Promotion zum Dr. med. an der Universität Heidelberg
- 1825 Niederlassung als praktischer Arzt und Gynäkologe in Frankfurt am Main
- 1829 Mitglied in der Freimaurerloge „Zur aufgehenden Morgenröthe“, deren Meister er 1846-1849 und 1858-1861 war
- 1840-1846 Mitglied des Schulrats am Philanthropin
- 1848-1849 Mitglied der Verfassunggebenden Versammlung der Freien Stadt Frankfurt
- 1862, 1865 und 1866 Suppleant der Gesetzgebenden Versammlung der Freien Stadt Frankfurt
- 1874 Spitalarzt des neu eröffneten „Königswarter-Spitals“ in Frankfurt am Main
- 1875 aus Anlass seines 50-jährigen Doktorjubiläums Ernennung zum Geheimen Sanitätsrat
Wahlperioden
Freie Stadt Frankfurt
Wahlperiode
Verfassunggebende Versammlung
1848/1849
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Frankfurt am Main
Konfession
jüdisch
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 33#05073055X, Leipzig 1891, S. 316 f. (Friedrich Jännicke)
- Frankfurter Biographie, Bd. 2, Frankfurt am Main 1996, S. 261 f. (Sabine Hock)
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 352 (Frost/Lengemann)
- Arnsberg, Die Geschichte der Frankfurter Juden seit der Französischen Revolution, Bd. 3, Darmstadt 1983, S. 480-482, 538
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schwarzschild, Heinrich“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/117389293-schwarzschild-heinr>
Stand: 20.04.2024
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