ENTDECKEN
GND-Nummer: 11731790X
Wirken
Werdegang
- Gymnasium in Frankfurt am Main
- 1848-1850 Studium an der Technischen Hochschule Karlsruhe
- 1850-1851 Studium an der Universität Marburg bei Robert Bunsen
- 1851-1852 Studium an der Universität Breslau
- 21.8.1852 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Breslau
- 1852 als Assistent von Robert Bunsen an der Universität Heidelberg
- 1852-1853 Privatdozent für Chemie an der Universität Heidelberg
- 2.5.1853 Habilitation an der Universität Heidelberg
- 1853-1854 Berlin
- 1854-1862 Hüttenmeister und Lehrer an der Bergakademie Clausthal
- 27.5.1862-1867 Professor der Chemie an der Bergakademie Clausthal
- 12.6.1867-1895 ordentlicher Professor am Lehrstuhl für Mineralogie an der Universität Gießen
- 1871-1872 Rektor der Universität Gießen
- 1873-1875 im 21. Landtag als Vertreter des Gießener Kanzlers Michael Franz Birnbaum, Abgeordneter der Ersten Kammer der Landstände des Großherzogtum Hessen in Darmstadt, 13.12.1873 Ernennung, 16.12.1873 Eid
- 1878-1879 Rektor der Universität Gießen
- 1887 Geheimer Hofrat
- 1889-1895 im 26.-29. Landtag Vertretung der vakanten Kanzlerstelle der Universität Gießen Abgeordneter der Ersten Kammer der Landstände des Großherzogtum Hessen in Darmstadt, Ernennung jeweils zu Beginn des Landtags, 8.1.1895 Ausscheiden durch Amtsenthebung auf eingenen Wunsch
- 10.12.1892 gewähltes Mitglied der Leopoldina in Halle an der Saale
- 1.4.1895 Emeritierung
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
21.
Landtag
1872–1875
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
26.
Landtag
1887–1890
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
27.
Landtag
1890–1893
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
28.
Landtag
1893
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
29.
Landtag
1893–1896
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
18 Redebeiträge in
4
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Frankfurt am Main
- Gießen
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Neue deutsche Biographie, Bd. 25, Berlin 2013, S. 542 f. (Thomas Sperling)
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 894
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 375 f.
- Herman Haupt, Hessische Biographien, Bd. 3#05129396X, Darmstadt 1934, S. 23-31 (Reinhard Brauns)
- Haupt/Lehnert, Chronik der Universität Gießen von 1607–1907, Gießen 1907, S. [96]
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 890. - Original: Staatsarchiv Darmstadt
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Streng, Johann August“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/11731790x-streng-august>
Stand: 25.04.2024
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