ENTDECKEN
GND-Nummer: 117233315
Wirken
Werdegang
- 1928 Abitur am Realgymnasium
- 1928-1931 Studium der Philologie an den Universitäten Köln, Wien, Bonn und Frankfurt am Main
- 1931-1934 Verbandssekretärin im Jugendbund des Katholischen Frauenbundes
- 1934 Übersiedlung nach Frankfurt am Main
- 1943 Promotion zum Dr. phil. in Frankfurt am Main
- 1946 Fürsorgehelferin in Oberrad
- 1946 Vorstandsmitglied der CDU Frankfurt am Main
- Mitglied des Zentralvorstandes im Katholischen Frauenbund Deutschland
- publizistisch und als Dozentin im Bund für Volksbildung tätig
- Mitarbeiterin der katholischen Kirchenzeitungen „Der Sonntag“ und „Die christliche Frau“
- 1948 deutsche Delegierte und Vorstandsmitglied im Internationalen Rat der Weltbewegung der Mütter
- 3.7.-30.11.1950 (als Nachfolgerin von Peter Horn) Mitglied des Hessischen Landtags
- 1952-1960 Stadtverordnete in Frankfurt am Main
- 1960-1968 ehrenamtliche Stadträtin in Frankfurt am Main
- 1974 Ernennung zur Stadtältesten in Frankfurt am Main
- 1991 Johanna-Kirchner-Medaille der Stadt Frankfurt am Main
- 1992 Moses-Mendelssohn-Preis
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
1.
Landtag
1946–1950
Partei
CDU
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Frankfurt am Main
- Fulda
- Elberfeld
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Frankfurter Biographie, Bd. 2, Frankfurt am Main 1996, S. 279 f. (Reinhard Frost)
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 330
- Ley/Sander/Langer, Alibi-Frauen? Hessische Politikerinnen II. Im 1. und 2. Hessischen Landtag 1946–1954, Frankfurt am Main 1995, S. 199-238
- Kristin Weber-Fahr, Lotte Schiffler - Unterwegs seit 80 Jahren, Fulda 1989
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 372
- Becker, Hessischer Landtag 1946–1954, Wiesbaden 1978, S. 61
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schiffler, Charlotte“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/117233315-schiffler-charlotte>
Stand: 29.04.2024
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