ENTDECKEN
GND-Nummer: 117213470
Wirken
Werdegang
- ab 1842 Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Gießen und Heidelberg
- Hofgerichtsakzessist Darmstadt
- 1850 Staatsanwalt-Substitut in Gießen
- 1852 Staatsanwalt-Substitut in Darmstadt
- 1853 Kreisamtsassessor in Mainz
- 1857 Kreisamtsassessor am Kreisamt Schotten
- 28.7.1859-27.12.1870 Kreisamtsassessor in Offenbach
- 1868 Mitglied des Staatsrats
- 1870 Provinzialdirektor und Kreisrat in Gießen
- 1871 Ministerialrat im Ministerium des Innern in Darmstadt
- 1871 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Großherzogtum Hessen 5: Dieburg, Offenbach (Deutsche Reichspartei)
- 1872 Ministerialdirektor
- 1875 Präsident
- 1876 Präsident des Gesamtministeriums, Minister des Ministeriums des Auswärtigen und des Großherzoglichen Hauses
- 1879 Staatminister, Ministerium des Innern und der Justiz, Wirklicher Geheimrat, Dr. phil. h.c.
- 1880 Dr. jur. h.c.
- 1884 Ruhestand
- 1884-1902 im 10.-11. Landtag als ernanntes Mitglied auf Lebenszeit Abgeordneter der Ersten Kammer der Landstände des Großherzogtum Hessen in Darmstadt, 1.11.1884 Ernennung, 26.11.1884 Eid
- Ausscheiden zur Verzicht
- 12.11.1902 Annahme des Verzichts
- 12.11.1902 Verzicht auf die Rechte eines lebenslänglichen Mitglieds der I. Kammer der Stände
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
25.
Landtag
1884–1887
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
26.
Landtag
1887–1890
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
27.
Landtag
1890–1893
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
28.
Landtag
1893
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
29.
Landtag
1893–1896
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
30.
Landtag
1897–1899
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
31.
Landtag
1899–1902
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
22 Redebeiträge in
6
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Darmstadt
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 856
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 366
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 3, Marburg 1995, S. 197
- Genealogisches Handbuch der adeligen Häuser B, VI, S. 367
- Corps Teutonia, S. 284
- Bernd Kunhardt v. Schmidt, Ahnenreihe Kunhardt v. Schmidt, in: GHdA Adlige Häuser B, XXI, 1995, S. 572-597
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 856 - Original: Staatsarchiv Darmstadt
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Rinck gen. Freiherr von Starck, Philipp August Gustav Julius“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/117213470-rinck-gen-freiherr>
Stand: 19.12.2024
ABGEORDNETE