ENTDECKEN
GND-Nummer: 117145203
Wirken
Werdegang
- Besuch des Friedrich-Wilhelms-Gymnasiums in Berlin
- Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Berlin
- Referendar, unter anderem bei der Regierung in Wiesbaden
- Gutsbesitzer in Büdesheim (Oberhessen)
- Vorsitzender des Oberhessischen Obstbauvereins
- Mitglied des Kreistages und des Kreisausschusses des Kreises Friedberg in Friedberg
- Mitglied des Provinzialtags der Provinz Oberhessen in Gießen
- Mitglied des Hessischen Landwirtschaftsrates
- 24.11.1887-1904 Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Oberhessen 1 Vilbel (nationalliberal), Mandatsniederlegung, Nachfolger: Wilhelm Ullmann
- 1890 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Großherzogtum Hessen 2: Friedberg, Vilbel, Büdingen (Nationalliberale Partei)
- Juni 1893-17.4.1910 Mitglied des Deutschen Reichstages für den Wahlkreis 2 Hessen-Friedberg (Nationalliberale Partei, ab Juni 1909 fraktionslos)
- 1906-1907 1. Vorsitzender des 1906 gegründeten Landesverbandes der Obst- und Gartenbauvereine im Großherzogtum Hessen
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
26.
Landtag
1887–1890
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
27.
Landtag
1890–1893
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
28.
Landtag
1893
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
29.
Landtag
1893–1896
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
30.
Landtag
1897–1899
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
31.
Landtag
1899–1902
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
32.
Landtag
1902–1905
Partei
Nationalliberale Partei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
124 Redebeiträge in
25
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Berlin, Berlin, Stadt
- Bonn
- Büdesheim, Main-Kinzig-Kreis
- Berlin, Kreis Segeberg
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 654
- Haunfelder, Die liberalen Abgeordneten des Deutschen Reichstags 1871–1918. Ein biographisches Handbuch, Münster 2004, S. 305
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 285
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 3, Marburg 1995, S. 81, 85, 1363
- Michael Keller, Waldemar Graf von Oriola 1854-1910. Ein konservativer Agrarier zwischen Büdesheim, Darmstadt und Berlin, in: Büdesheim 817-1992. Zur 1175-Jahrfeier, Schöneck 1992, S. 299-339
- Herbert Schmidt, Hundert Jahre Landesverband Hessen zur Förderung des Obstbaues, der Garten- und Landschaftspflege, in: Festschrift zum 100jährigen Jubiläum des Landesverbandes Hessen zur Förderung des Obstbaues, der Garten- und Landschaftspflege e. V. 1885-1985, Gießen 1985, S. 9-28, hier S. 12 f.
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 203
- Schwarz, MdR. Biographisches Handbuch der Reichstage, Hannover 1965, S. 234, 417
- Hermann Kalkhoff, Nationalliberale Parlamentarier 1867-1917 des Reichstages und der Einzellandtage. Beiträge zur Parteiengeschichte, Berlin 1917, S. 418
- Frankfurter Blätter für Familien-Geschichte 3 (1910), S. 110 (Ahnentafel)
Bildquelle
Hessisches Staatsarchiv Darmstadt R 4
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Oriola, Waldemar Friedrich Joachim Freimund Alfons Lobo da Silveira Graf von“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/117145203-graf-von-oriola-wald>
Stand: 14.06.2024
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