GND-Nummer: 117141186
Wirken
Werdegang
- 1820 Priesterweihe in Mainz, anschließend Kaplan in Camberg
- 1821 Kaplan in Wiesbaden
- 1825 Stadtpfarrer in Wiesbaden
- 1827 Dekan des neuerrichteten Landkapitels Wiesbaden
- Stadtpfarrer und bischöflicher Kommissar in Eltville, zugleich Domkapitular
- 1832 Ernennung zu Geistlichen Rat
- 2.4.1834-1848 (als Nachfolger von Jacob Brand) Mitglied der Deputiertenkammer des Nassauischen Landtags, gewählt aus der Gruppe der Vorsteher der Geistlichkeit und der höheren Lehranstalten
- 1837-1845 Präsident der Deputiertenkammer des Nassauischen Landtags
- 1840 favorisierter Kandidat der Regierung für die Bischofswahl
- 1852 (als Vertreter des Bischofs von Limburg) Mitglied der Ersten Kammer des Landtags des Herzogtums Nassau
- 1853 Resignation auf alle Ämter aus gesundheitlichen Gründen
- Umzug nach Meran, dort am 27.3. oder 26.5.1864 verstorben
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
3. Landtag1832-1838
Kammer
2. Kammer (Deputiertenkammer)
Funktion
Präsident
Wahlperiode
4. Landtag1839-1845
Kammer
2. Kammer (Deputiertenkammer)
Funktion
Präsident
Wahlperiode
5. Landtag1846-1848
Kammer
2. Kammer (Deputiertenkammer)
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
7. Landtag1852-1857
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Merano
- Bad Camberg
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 730 f., Nr. 4004
- Wiesbaden. Das Stadtlexikon, hrsg. vom Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden, Darmstadt 2017, S. 819 f. (Martina Wagner)
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 230
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 346 f.
Bildquelle
Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Schütz, Johann Philipp“, in: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/117141186-schuetz-philipp>
Stand: 4.8.2024