ENTDECKEN
GND-Nummer: 117079847
Wirken
Werdegang
- Oberstleutnant, ab 1840 Oberst
- 1843 Chef des Generalstabes
- 15.11.1836-20.5.1837 (für Landgraf Friedrich bis zu dessen Tode), 20.4.-12.7.1838 (für den Landgrafen von Philippsthal), 26.11.1839-19.8.1841 (für den Landgrafen von Barchfeld) und 29.11.1842-3.4.1844 (nochmals für den Landgrafen von Philippsthal) Mitglied der kurhessischen Ständeversammlung
- „Seine Vollmacht erlosch mit dem Tode [von Landgraf Friedrich 1837], da dessen Nachfolger Landgraf Wilhelm die Verfassung nicht anerkannte.“ (Losch, S. 41)
- „Gehörte zu den konservativen Elementen der Ständeversammlung, die namentlich wegen ihrer Stellung zur Eisenbahnfrage von den Liberalen heftig angegriffen wurden.“ (Losch, S. 41)
- starb als Generalmajor und Chef des Generalstabes
Wahlperioden
Kurfürstentum Hessen
Wahlperiode
5.
Landtag
1836–1838
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
6.
Landtag
1838
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
7.
Landtag
1839–1841
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
8.
Landtag
1842–1844
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Kassel
- Waldau
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 24, Leipzig 1887, S. 130 f. (Bernhard von Poten)
- Grothe, Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866, Marburg 2016, Nr. KSV-324
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 283
- GGT (F), Bd. 73 (1923), S. 275
- GGT (F), Bd. 71 (1921), S. 619
- Losch, Die Abgeordneten der Kurhessischen Ständeversammlungen von 1830 bis 1866, Marburg 1909, S. 41
- GGT (F), Bd. 41 (1891), S. 621
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Ochs, Carl Philipp Wilhelm von“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/117079847-von-ochs-carl>
Stand: 15.07.2024
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