ENTDECKEN
GND-Nummer: 11701771X
Wirken
Werdegang
- 1804 Lehre bei seinem Bruder Heinrich Sauerländer in der Flickschen Buchhandlung in Basel
- 1806 Übersiedlung mit seinem Bruder und dessen Geschäft nach Aarau
- seit 1815 bei Mohr & Zimmermann Heidelberg
- 1816 zusammen mit seinem Bruder Philipp Friedrich Sauerländer Übernahme der elterlichen Buchdruckerei
- 1818 als Alleininhaber gliederte er der Firma ein Verlags- und Sortimentsgeschäft an, das er in „J. D. Sauerländers Verlag“ umbenannte
- 1833-1834 und 1848 Mitglied der Gesetzgebenden Versammlung der Freien Stadt Frankfurt
- 1855 Aufgabe der Sortimensbuchhandlung
- 1864 Rückzug aus dem Verlagsgeschäft
- 1867 Verkauf der Druckerei an „Mahlau & Waldschmidt“
Wahlperioden
Freie Stadt Frankfurt
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1833/1834
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1834/1835
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1848/1849
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Frankfurt am Main
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 53, Leipzig 1907, S. 717 f. (Karl Friedrich Pfau)
- Neue deutsche Biographie, Bd. 22, Berlin 2005, S. 461 f. (Dominik Sauerländer)
- Frankfurter Biographie, Bd. 2, Frankfurt am Main 1996, S. 242-244 (Sabine Hock)
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 321 (Frost)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Sauerländer, Johann David“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/11701771x-sauerlaender-johann>
Stand: 30.09.2024
ABGEORDNETE