ENTDECKEN
GND-Nummer: 1168818761
Wirken
Werdegang
- 1890-1899 Besuch der höheren Töchterschulen in Perleberg und Hamburg
- September 1900 Reifeprüfung an der High School Chislehurst
- zwei Semester Hauswirtschaftslehre an einem Institut in Genf
- 1904 Schwester des Johanniter-Ordens im Diakonissenhaus Altona, dort im Stationsdienst von Krankenhäusern, Kinderheimen und in der Privatpflege
- 1912-1918 Hausdame in einem Gutshaushalt
- während des Ersten Weltkrieges in einem Lazarett in Stendal, zwischenzeitlich Säuglingsschwester in Frankfurt am Main
- 1919 Heimleiterin beim Ostpreußischen Freiwilligen-Corps
- 1921 Säuglingsschwester im städtischen Säuglingsheim Frankfurt-Eckenheim, im selben Jahr Anstellung beim Frankfurter Jugendamt, Verwendung als Kranken-, Säuglings- und Erziehungsschwester
- 1922 Eintritt in die Deutsche Demokratische Partei, befreundet mit Meta Quarck-Hammerschlag
- 9.1925 Prüfung als staatlich anerkannte Wohlfahrtspflegerin (Hauptfach: Jugendwohlfahrtspflege)
- 1926 Anstellung als Fürsorgerin beim Frankfurter Jugendamt, 1928 Ernennung als städtische Beamtin auf Lebenszeit
- 1930-1932 Mitglied des Nassauischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau für den Stadtkreis Frankfurt am Main, dort Mitglied des Bauausschusses, des Rechnungsprüfungsausschusses und des Sozialpolitischen Ausschusses; haushalts- und sozialpolitische Sprecherin ihrer Fraktion (1930 Deutsche Demokratische Partei, 1931-1932 Deutsche Staatspartei)
- 12.3.1933 erneute Kandidatur zum Kommunallandtag, sie erlangte aber kein Mandat
- 1941/42 wegen „Dienstunfähigkeit“ in den Ruhestand versetzt
- ab 1942 in Bad Homburg wohnhaft
- nach Ende des Zweiten Weltkrieges Mitwirkung am Wiederaufbau der Frankfurter Frauenschule für Volkspflege, bis 1951 deren kommissarische Leiterin
- nach 1945 Eintritt in die CDU
- 1947 Vorstandsmitglied des Frankfurter Frauen-Verbandes, Beteiligung an der politischen Bildungsarbeit hessischer Frauenorganisationen
- 1-7.1948 ehrenamtliche Stadträtin in Frankfurt am Main
Wahlperioden
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
66.
Kommunallandtag
1930
Partei
DDP
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
67.
Kommunallandtag
1930
Partei
DDP
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
68.
Kommunallandtag
1931
Partei
DDP
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
69.
Kommunallandtag
1932
Partei
Deutsche Staatspartei
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
19.
Provinziallandtag
1930
Partei
DDP
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
20.
Provinziallandtag
1930
Partei
DDP
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
21.
Provinziallandtag
1930
Partei
DDP
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
4 Redebeiträge in
2
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Frankfurt am Main
- Prenzlau
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Burkardt/Pult, Nassauische Parlamentarier, Teil 2: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden, Wiesbaden 2003, Nr. 45
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 83
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31.10.1953, S. 26: Ein Leben im Dienste für andere. Zum Tode der Frankfurter Fürsorgerin Frida Born
Bildquelle
Foto, undatiert, Quelle:
HHStAW Bestand 3008/1 Nr. 12208#https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v5290155(beschnitten)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Born, Frida Pauline Wilhelmine“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1168818761-born-frida>
Stand: 22.11.2024
ABGEORDNETE