ENTDECKEN
GND-Nummer: 116819537
Wirken
Werdegang
- Herr auf Rötha und Rammelburg
- 1773-1775 Collegium Carolinum in Braunschweig
- 1775-1777 Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Würzburg und Leipzig
- 1779 Kurfürstlich Sächsischer Kammerherr
- 1780 Kurfürstlicher Kommissar bei der Brand-Versicherungs-Kommission
- 1783 Ober-Steuer-Einnehmer in Dresden
- 1800 Alleinbesitzer von Rammelburg, das am 19.3.1808 westphälisch wurde
- 2.6.1808-1810 Mitglied der Reichsstände des Königreichs Westphalen (Saale-Departement; Grundeigentümer)
- 7.4.1810 Königlich Sächsischer Geheimer Rat
- lebt meistens in Dresden
- 6.1.1811 Verweser der Stelle des Erblandmarschalls auf dem neu eröffneten Landtag
- 17.3.1812 Königlicher Oberkammerherr
- 1813 während der Abwesenheit des sächsischen Königs Mitglied der regierungsleitenden Immediat-Kommission
- 1813/1814 Berater des russischen Gouvernements in Dresden
- Oberaufseher der Kunstsammlungen, Museen und Bibliotheken in Dresden
- 1816 Großkreuz des Königlich-Sächsischen Civil-Verdienstordens
- 19.11.1817 Verweser der Stelle des Erblandmarschalls auf dem einberufenen Landtag
- 1819 Kaiserlich-österreichischer Leopoldsorden
- bis 1820 Mitglied der Sächsischen Landstände
Wahlperioden
Königreich Westphalen
Wahlperiode
1.
Ständeversammlung
1808
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
2.
Ständeversammlung
1810
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Dresden
- Rötha
Konfession
evangelisch-lutherisch
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 135
- Lengemann, Parlamente in Hessen 1808–1813, Frankfurt am Main 1991, S. 138
Bildquelle
Anton Graff, Graff - Johann Georg Friedrich von Friesen, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Friesen, Johann Georg Friedrich Freiherr von“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/116819537-freiherr-von-friesen>
Stand: 28.11.2023
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