ENTDECKEN
GND-Nummer: 116809140
Wirken
Werdegang
- Besuch der lateinischen Stadtschule in Buttstädt
- Besuch des Gymnasiums in Weimar
- Studium der Mathematik, später der Theologie an der Universität Jena
- ab 1843 Direktor der Kasseler Realschule
- Mitglied des ständigen Ausschusses
- Herausgeber der kurhessischen Landtagsverhandlungen
- Verurteilung zu einem Jahr Festungshaft wegen seiner Schrift „Der Verfassungskampf in Kurhessen“
- Auswanderung in die Schweiz und 1855 nach Bremen
- 1849-1850 Mitglied der Kurhessischen Ständeversammlung für Melsungen
Wahlperioden
Kurfürstentum Hessen
Wahlperiode
12.
Landtag
1849–1850
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Bremen
- Kassel
- Melsungen
- Buttstädt
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 9, Leipzig 1879, S. 556 f. (Gustav Lothholz)
- Neue deutsche Biographie, Bd. 6, Berlin 1964, S. 711 f. (Hinrich Wulff)
- Grothe, Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866, Marburg 2016, Nr. KSV-146
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 150
- Schnack (Hrsg.), Lebensbilder aus Kurhessen und Waldeck 1830–1930#04801320X Bd. 2, Marburg 1940, S. 168-175 (Karl A. Leimbach)
- Losch, Die Abgeordneten der Kurhessischen Ständeversammlungen von 1830 bis 1866, Marburg 1909, S. 24
Bildquelle
Grothe, Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866#385840136, S. 73 - Original: Sammlung Lengemann
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Gräfe, Heinrich“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/116809140-graefe-heinrich>
Stand: 18.07.2024
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