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männlich
weiblich
ENTDECKEN
GND-Nummer: 116726288
Wirken
Werdegang
- Besuch des Gymnasiums in Frankfurt am Main
- ab 1804 Studium der Naturphilosophie an der Universität Würzburg, später Medizinstudium in Halle an der Saale
- 1807 Relegation durch Napoleon, Rückkehr nach Würzburg, dort Promotion
- 1808 Militärarzt der französischen Armee, Teilnehmer an der Schlacht bei Wagram
- 1808 Aufnahme als praktischer Arzt in das Frankfurter Collegium Medicum
- ab 1813 in Würzburg, ab 1815 wieder in Frankfurt am Main
- 1816-1828 Lehrer der Anatomie am Senckenberg-Institut in Frankfurt am Main
- 22.11.1817 gründete er die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft, deren Leiter er bis 1840 als Zweiter Direktor war
- 1826-1844 Lehrer für Zoologie am Senckenberg-Museum
- seit 1827 Stadtarzt, Stadtgeburtshelfer und Hebammenlehrer
- seit 1830 Administrator der Senckenbergischen Stiftung
- 1833-1840 Mitglied der Gesetzgebenden Versammlung der Freien Stadt Frankfurt
- 1835-1842 Meister vom Stuhl der Freimaurerloge Sokrates
Wahlperioden
Freie Stadt Frankfurt
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1833/1834
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1834/1835
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1835/1836
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1836/1837
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1837/1838
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1838/1839
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1839/1840
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1840/1841
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Frankfurt am Main
- Sulzbach, Main-Taunus-Kreis
Konfession
evangelisch-lutherisch
Nachweise
Literatur
- Neue deutsche Biographie, Bd. 3#02853767X, Berlin 1957, S. 411 f. (Dorothea von Hagen)
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 100 (Frost)
- Frankfurter Biographie, Bd. 1, Frankfurt am Main 1994, S. 141 f. (Sabine Hock)
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 114 f., Nr. 643
Bildquelle
anonym, Cretzschmar Philipp Jacob 1786-1845, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Cretzschmar, Philipp Jacob“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/116726288-cretzschmar-philipp>
Stand: 11.09.2024
Freie Stadt Frankfurt, Gesetzgebende Versammlung (1833/1834), Wahlkreise
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