ENTDECKEN
GND-Nummer: 116610905
Wirken
Werdegang
- Gymnasium Frankfurt am Main
- Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg und Gießen
- Advokat und Notar in Frankfurt am Main
- 1847 Sekretär der Gesellschaft für Frankfurts Geschichte und Kunst (1857 im neuen Verein für Geschichte und Altertumskunde aufgegangen)
- Geheimer Justizrat in Frankfurt am Main
- 1851 Mitglied der Gesetzgebenden Versammlung der Freien Stadt Frankfurt
- Mitbegründer des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg
- 1857 Mitbegründer des Vereins für Geschichte und Altertumskunde in Frankfurt am Main
- 1857-1885 Vorsitzender des Vereins für Geschichte und Altertumskunde in Frankfurt am Main
- Mitglied der Kommission der Monumenta Germaniae Historica (MGH)
- 1867 Vorsitzender des Dombau-Vereins in Frankurt am Main
- Vorstand der Vereinigung für das Historische Museum in Frankfurt am Main
- Vorstand der Juristischen Gesellschaft des Freien Deutschen Hochstifts
Wahlperioden
Freie Stadt Frankfurt
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1851/1852
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Frankfurt am Main
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 48, Leipzig 1904, S. 448-450 (Heinrich von Nathusius-Neinstedt)
- Neue deutsche Biographie, Bd. 4, Berlin 1959, S. 689 f. (Manfred Krebs)
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 124 (Frost)
- Frankfurter Biographie 1, Frankfurt am Main 1994, S. 194 (Sabine Hock)
- H. v. Nathusius-Neinstedt, Nachruf. In: ZRG GA Bd. 7, 1886
- Karl Euler, Das Geschlecht Euler-Schöpli. Geschichte einer alten Familie, Giessen 1955, S. 121-123
- Else Rath-Höring, Hanns Wolfgang Rath (1880-1934). Ahnenliste und Bildnis-Ahnentafel. In: 50 Jahre Familienforschung in Südwestdeutschland, 1970, S. 75-77
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Euler, Ludwig Heinrich“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/116610905-euler-ludwig-heinri>
Stand: 28.11.2023
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