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Land Hessen
Freistaat Waldeck
Freistaat Waldeck-Pyrmont
Volksstaat Hessen
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Landgraftum Hessen-Homburg
Fürstentümer Waldeck und Pyrmont
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Großherzogtum Hessen
Herzogtum Nassau
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Fürstentum Waldeck
Großherzogtum Frankfurt
Königreich Westphalen
SPD
CDU
Zentrum
Nationalliberale Partei
Hessen-Nassauische Arbeitsgemeinschaft Stadt und Land
DDP
NSDAP
FDP
KPD
Liberale
DVP
GRÜNE
Hessische Arbeitsgemeinschaft
DNVP
Konservative
Liberal-Konservative
Fortschritt
Nassauische Fortschrittspartei
Bauernbund
Christliche Volkspartei
USPD
AfD
Wirtschaftspartei
Freie Arbeitsgemeinschaft
Hessischer Bauernbund
LINKE
Christlich-Nationale Bauern- und Landvolkpartei
GB/BHE
Demokraten
Deutsche Freisinnige Partei
Sozialistische Arbeitsgemeinschaft
parteilos
Freisinnige Volkspartei
LDP
Fortschrittliche Volkspartei
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Klerikal-Konservative Partei
LDP/FDP
Kampffront Schwarz-Weiß-Rot
fraktionslos
Club der Linken
Freie wirtschaftliche Vereinigung
Waldeckischer Landeswahlverband
NPD
Landbund
Deutsche Reichspartei
GDP/BHE
Waldeckischer Volksbund
Deutsche Staatspartei
Demokratische Volkspartei
Kommunistische Partei-Opposition
Mittelstand
Reichspartei für Volksrecht und Aufwertung
Freisinnige Vereinigung
Sozialistische Arbeiterpartei
Nationale Einheitsliste
Bauernschaft
freisinnig
deutschliberal
Nationalsozialistische Freiheitsbewegung
bürgerlich
Nassauer Land
Handwerkerbund
Wirtschaftliche Vereinigung
Bauernpartei
Christlich-sozialer Volksdienst
Kons
Mittelstandsbund
Bau und Architektur
Handel und Vertrieb
Land- und Forstwirtschaft
Militär
Naturwissenschaft
Organisation, Recht, Verwaltung
Produktion
Soziales, Lehre, Erziehung
Verkehr und Logistik
Wissenschaft und Kultur
männlich
weiblich
ENTDECKEN
GND-Nummer: 116505680
Wirken
Werdegang
- bis Ostern 1860 Besuch des Gymnasiums in Hannover
- 18.10.1860 Reifeprüfung in Hannover
- Aufenthalt in Italien, Anschluss an das Freikorps des Guiseppe Garibaldi
- 1860-1862 Studium der Mathematik und Naturwissenschaften an der Universität Göttingen (Corps Hildeso-Guestphalia)
- 1862-1865 Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Göttingen
- 23.6.1868 Promotion zum Dr. jur. an der Universität Göttingen
- 22.4.1870 Habilitation in Römischem und Deutschem Bürgerlichem Recht an der Universität Göttingen
- 17.4.1872 außerordentlicher Professor des Römischen Rechts an der Universität Göttingen
- 1.4.1873 ordentlicher Professor des Römischen und Deutschen Bürgerlichen Rechts an der Universität Marburg
- 1874 Mitbegründer und bis 1918 führendes Mitglied des Marburger Liberalen Vereins
- 1877-1897 Mitglied des Kurhessischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Kassel bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau (bis 1885 als Vertreter der Universität Marburg, ab 1886 für den Kreis Marburg), dort Mitglied des Eingabenausschusses, 1878, 1881-1882, 1884-1885 und 1890-1897 Mitglied des Hauptausschusses, 1887 Mitglied des Organisationsausschusses, 1893 Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses
- 12.5.1877 Wahl zum Kommunallandtagsabgeordneten der Universität Marburg mit vier von fünf Stimmen, 31.7.1880 mit demselben Ergebnis wiedergewählt
- ab 1879 Mitglied des Preußischen Provinzialrats
- 1882 Rektor der Universität Marburg
- 26.10.1882-1898 Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis Regierungsbezirk Kassel 3 (Stadtkreis Kassel)
- 1884 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag im Wahlkreis Kassel 2: Kassel-Stadt, Kassel-Land, Melsungen (Nationalliberale Partei)
- ab 1886 Mitglied des Kreistags des Kreises Marburg
- ab 1886 Vertreter des Kreises Marburg im Kommunallandtag, 1886 durch Losentscheid gegen Grimm (Marburg) und Hoffmann (Görzhausen) das Mandat erlangt, 1892 mit zwölf von 20 Stimmen wiedergewählt
- Februar 1887-Februar 1890 und Juni 1893-Juni 1898 Mitglied des Deutschen Reichstages für den Wahlkreis Großherzogtum Oldenburg 1 (Oldenburg – Fürstentum Lübeck – Birkenfeld) (nationalliberal), Sprecher der nationalliberalen Partei in Finanzfragen
- 1891 Gründungs- und Gesamtvorstandsmitglied des Alldeutschen Verbandes, trat mit Ausnahme der Gründungsversammlung danach zu diesem in keine Beziehungen
- 1.2.1892 Ernennung zum Geheimen Justizrat
- ab 1918 Mitglied der Deutschen Volkspartei
- 31.3.1921 Emeritierung
Wahlperioden
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
7.
Kommunallandtag
1877
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
8.
Kommunallandtag
1878
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
9.
Kommunallandtag
1879
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
10.
Kommunallandtag
1881
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
11.
Kommunallandtag
1882
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
12.
Kommunallandtag
1884
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
13.
Kommunallandtag
1885
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
14.
Kommunallandtag
1886
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
15.
Kommunallandtag
1887
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
16.
Kommunallandtag
1890
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
17.
Kommunallandtag
1891
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
18.
Kommunallandtag
1892
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
19.
Kommunallandtag
1893
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
20.
Kommunallandtag
1894
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
21.
Kommunallandtag
1895
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
22.
Kommunallandtag
1896
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
23.
Kommunallandtag
1897
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
1.
Provinziallandtag
1886
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
2.
Provinziallandtag
1887
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
3.
Provinziallandtag
1890
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
4.
Provinziallandtag
1890
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
5.
Provinziallandtag
1892
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
6.
Provinziallandtag
1894
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
7.
Provinziallandtag
1897
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Marburg
- Neustadt am Rübenberge
Konfession
evangelisch-lutherisch
Nachweise
Literatur
- Neue deutsche Biographie, Bd. 4, Berlin 1959, S. 536 f. (Siegfried Heyer)
- Haunfelder, Die liberalen Abgeordneten des Deutschen Reichstags 1871–1918. Ein biographisches Handbuch, Münster 2004, S. 124 f.
- Pelda, Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933, Marburg 1999, S. 47
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 119
- Klein, Die Hessen als Reichstagswähler, Bd. 1, Marburg 1989, S. 130
- Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918, Düsseldorf 1988, Nr. 529
- Ebel, Catalogus professorum Gottingensium 1734–1962, Göttingen 1962, S. 59, 69
- Schnack (Hrsg.), Lebensbilder aus Kurhessen und Waldeck 1830–1930#04801320X Bd. 4, Marburg 1950, S. 59-67 (Siegfried Heyer)
- Gundlach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 1, Von 1527 bis 1910, Marburg 1927, Nr. 216
- Auerbach, Catalogus professorum academiae Marburgensis 2, Von 1911 bis 1971, Marburg 1979, S. 91f.
Bildquelle
Universitätsarchiv Marburg, Bildersammlung.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Enneccerus, Karl Martin Ludwig“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/116505680-enneccerus-ludwig>
Stand: 18.07.2024
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau, 7. Kommunallandtag (1877)
LEBENSORT
Marburg
ABGEORDNETE