ENTDECKEN
GND-Nummer: 116486453X
Wirken
Werdegang
- Schulbesuch in Camberg
- Besuch des Gymnasiums in Wiesbaden
- Studium der Pharmazie und Lebensmittelchemie an den Universitäten Würzburg, Braunschweig und Berlin
- 1907 Promotion zum Dr. rer. nat. an der Universität Tübingen
- amtlicher Nahrungsmittelchemiker in Limburg an der Lahn
- ab 1914 Leiter der Camberger Filialapotheke in Niederselters
- 1921 Übernahme der väterlichen Apotheke in Camberg
- Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender des Camberger Kur- und (Kneipp-)Badevereins
- 1924-5.1933 Mitglied des Kreistages des Kreises Limburg
- 1929 Eintritt in die NSDAP
- bis Anfang 1933 NSDAP-Kreisleiter von Limburg, anschließend Kreisleiter z.b.V. und Kreiskulturwart
- 1932 (als Nachfolger von Theodor Habicht) Mitglied des Nassauischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau für den Stadtkreis Frankfurt am Main, dort Mitglied des Bauausschusses (NSDAP)
- 1932-1933 stellvertretendes Mitglied des Landesausschusses
- 1933 stellvertretendes Mitglied der Hauptversammlung der Hessen-Nassauischen Lebensversicherungsanstalt und der Landesversicherungsbank
- 1934 Ernennung zum Pharmazierat
Wahlperioden
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
69.
Kommunallandtag
1932
Partei
NSDAP
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
70.
Kommunallandtag
1933
Partei
NSDAP
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
22.
Provinziallandtag
1933
Partei
NSDAP
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Rottenburg
- Ottweiler
- Bad Camberg
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Burkardt/Pult, Nassauische Parlamentarier, Teil 2: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden, Wiesbaden 2003, Nr. 214
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 237
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Lawaczeck, Paul“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/116486453x-lawaczeck-paul>
Stand: 15.04.2021
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