Gerhard Kuske

Abgeordneter 1959-1966

28.11.1911 in Żagań

16.3.2001

Techniker, Bürgermeister, Abgeordneter

Wirken

Volksschule, Handelsschule, technische Lehre
Techniker in einem vermessungstechnischen Büro und ab 1936 Vorsteher dieses Büros
1939-1945 Wehr- und Kriegsdienst, 1945-1948 Kriegsgefangenschaft
1.7.1941 Eintritt in die NSDAP
Mitglied des Gesamtdeutschen Blocks/Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten (GB/BHE), nach der Fusion mit der Deutschen Partei ab 1960 Mitglied der Gesamtdeutschen Partei (GDP)
ab 1948 Vermessungstechniker im Katasteramt Hofgeismar
ab 1948 Mitarbeiter im Bund der vertriebenen Deutschen (BvD) und Kreisvorsitzender der Landsmannschaft Schlesien
1956 Kreisbeigeordneter und stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher
6.12.1959-30.11.1962 und 10.11.1964-30.11.1966 (jeweils als Nachfolger von Gustav Hacker) Mitglied des Hessischen Landtags
1.9.1966-31.8.1976 Bürgermeister von Hofgeismar
Mitglied des Landesvorstandes des GB/BHE und Bezirksvorsitzender Hessen-Nord
1959 Mitglied der 3. Bundesversammlung

Wahlperiode

4. Landtag 1958–1962

Partei

GB/BHE

Funktion

Mitglied

Wahlperiode

5. Landtag 1962–1966

Partei

GDP/BHE

Funktion

Mitglied

11 Redebeiträge in 5 Bänden

Kirschner, Abschlussbericht der Arbeitsgruppe zur Vorstudie „NS-Vergangenheit ehemaliger hessischer Landtagsabgeordneter“ der Kommission des Hessischen Landtags für das Forschungsvorhaben „Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen“, Wiesbaden 2013, S. 24
Klausch, Braunes Erbe – NS-Vergangenheit hessischer Landtagsabgeordneter der 1.–11. Wahlperiode (1946–1987), hrsg. von der Fraktion Die Linke im Hessischen Landtag, Oldenburg/Wiesbaden 2011, S. 18
Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 232
Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 316

„Kuske, Gerhard“, in: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online

<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1164864467-kuske-gerhard>

Stand: 07.09.2024

ABGEORDNETE