ENTDECKEN
GND-Nummer: 116447183X
Wirken
Werdegang
- 1772-1774 Jesuitenkolleg in Koblenz
- 1779 Priesterweihe in Trier
- 1779-1782 Stadtkaplan in Cochem
- 1782 Eintritt in das Stiftskapitel in Limburg an der Lahn
- bis 1827 Stadtpfarrer in Limburg an der Lahn und Provisor des Hospitals an der Brückenkapelle
- 1793 Wahl zum Prälaten der Stiftsscholasterie
- 1815 Wahl zum Landdechanten des Kapitels Dietkirchen
- 1816 Kapitularvikar („Vikariatsdirektor“) für nassauische und frankfurtische Lande
- 1817 als „vicarius officinalis“ und Direktor Verwalter des rechtsrheinischen Teils der Erzdiözese Trier
- 1818-1827 apostolischer Vikar für die nassauischen Pfarreien
- 1818-1824 Mitglied der Deputiertenkammer des Nassauischen Landtags, gewählt aus der Gruppe der Vorsteher der Geistlichkeit und der höheren Lehranstalten, 1824 nicht anwesend
- ab 1827 erster Domdekan in Limburg an der Lahn
- 1834 Ernennung zum Geheimen Kirchenrat
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
1.
Landtag
1818-1824
Kammer
2. Kammer (Deputiertenkammer)
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Limburg an der Lahn
- Ehrenbreitstein
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 35
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 99
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 110, Nr. 618
Bildquelle
undatiert, Quelle:
HHStAW Bestand 3008/1 Nr. 12582#https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1416455(beschnitten)
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Corden, Hubert Arnold“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/116447183x-corden-hubert>
Stand: 28.11.2023
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