ENTDECKEN
GND-Nummer: 116424907
Wirken
Werdegang
- Besuch des Philanthropins in Frankfurt am Main
- Studium der Philosophie und der neueren Sprachen an der Universität Heidelberg
- Promotion zum Doktor der Philosophie an der Universität Gießen
- 1835 evangelisch
- bis 1837 Redakteur der Rhein-Mosel-Zeitung in Koblenz
- 1838 Jura-Studium an der Universität Bonn
- 1840 Anwalt in Frankfurt am Main, unter anderem Rechtskonsulent des Bankhauses Erlanger & Söhne, Justitiar der Metallgesellschaft (Finanzierung der Bagdad-Bahn)
- 1848-1849 Mitglied der Verfassunggebenden Versammlung der Freien Stadt Frankfurt
- 1848 nach politischen Aktivitäten Flucht nach Paris
- Mitglied im Kreis des „Jungen Deutschland“
- 1858-1866 Mitglied der Gesetzgebenden Versammlung der Freien Stadt Frankfurt
- seit 1859-1866 Mitbegründer und Mitinhaber der Frankfurter Zeitung
- adoptiert seinen Stiefsohn Otto Hochstädter, 1841-1917
- spanischer Honorarkonsul in Frankfurt am Main
- Verfasser von Theaterstücken
Wahlperioden
Freie Stadt Frankfurt
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1858/1859
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1859/1860
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1860/1861
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1861/1862
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1862/1863
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1863/1864
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1864/1865
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1865/1866
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Gesetzgebende Versammlung
1866/1867
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
Verfassunggebende Versammlung
1848/1849
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Frankfurt am Main
Konfession
evangelisch, jüdisch
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 47, Leipzig 1903, S. 209-211 (Veit Valentin)
- Neue deutsche Biographie, Bd. 2, Berlin 1955, S. 559 f. (Hans Rheinfelder)
- Frankfurter Biographie, Bd. 1, Frankfurt am Main 1994, S. 98 f.
- Arnsberg, Die Geschichte der Frankfurter Juden seit der Französischen Revolution, Bd. 3, Darmstadt 1983, S. 56-59, 529
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 86 (Frost)
- Oswald Spohr, Die Nachfahren des Ratsbaders und Chirurgus Christoph Spohr in Alfeld an der Leine (1604-1679), Leipzig 1926, S. 44
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Braunfels, Ludwig“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/116424907-braunfels-ludwig>
Stand: 28.11.2023
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