ENTDECKEN
GND-Nummer: 11641880X
Wirken
Werdegang
- Besuch des Gymnasiums in Darmstadt
- Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Gießen, Mitglied der Burschenschaft Germania, Mitglied der „Schwarzen“, ab 1818 in Heidelberg, dann in Jena
- 1820 Hofgerichtsakzessist Darmstadt
- 21.1.1822 Hofgerichtsadvokat und Prokurator in Darmstadt
- 5.7.1824 ständiger Substitut des Kammeradvokaten in der Provinz Starkenburg
- 3.11.1843 Justizrat und juristisches Mitglied der Eisenbahndirektion
- 15.3.1844 Kammeranwalt Starkenburg
- 17.1.1848-7.3.1848 Mitglied der Zweiten Kammer des Landtages des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Starkenburg 10/Breuberg und Höchst, Nachfolger: Ernst Elwert
- 14.3.1848 Ministerialrat Ministerium des Innern
- 2.6.1848 als Nachfolger für Heinrich von Gagern Vorstand Ministerium des Innern
- 1849-1850 Mitglied der Ersten Kammer des Landtages des Großherzogtums Hessen als gewählter Abgeordneter des Wahlbezirks 1/Battenberg und Biedenkopf
- 23.9.1850-1850 Mitglied der Zweiten Kammer des Landtages des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Starkenburg 18/Groß-Gerau
- 1.9.1848 auf Nachsuchen aus dem Ministerium entlassen
- 1848 Hessen-darmstädtischer Bevollmächtigter bei der provisorischen Reichszentralgewalt in Frankfurt am Main
- 1849 a.D.
- 30.8.1849 Mitglied des provisorischen Schiedsgerichts des Norddeutschen Bundes
- 6.6.1860 ständiger Referent im Staatsrat
- 20.5.1863 Staatsrat
- 10.2.1865 Geheimrat
- 4.5.1866 Ruhestand
- 26.12.1846 Ritterkreuz des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- 16.7.1848 Kommandeurkreuz II. Kl. des Ludewigsordens
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
11.
Landtag
1847–1849
Partei
Liberale
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
12.
Landtag
1849–1850
Kammer
1. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
13.
Landtag
1850
Partei
Liberale
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
6 Redebeiträge in
2
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Darmstadt
- Gesmold
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Stadtlexikon Darmstadt, Stuttgart 2006, S. 196 f. (Eckhart G. Franz)
- Götz/Rack (Bearb.), Hessische Abgeordnete 1820–1933. Ergänzungsband, Darmstadt 1995, S. 47 f., 149
- Ludwig Luckemeyer, Liberales Waldeck und Pyrmont und Waldeck-Frankenberg 1821–1981, Frankfurt am Main 1984, S. 37-53
- Klaus Schwabe (Hrsg.), Die Regierungen der deutschen Mittel- und Kleinstaaten 1815–1933, Boppard am Rhein 1983, S. 297
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 94
- Karl Eigenbrodt, Stammtafel der Familie Eigenbrodt, Straßburg i.E. 1906, S. 19
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 167
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 116
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 262. – Original StA Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Eigenbrodt, Reinhard Carl Theodor“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/11641880x-eigenbrodt-reinhard>
Stand: 07.07.2024
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