ENTDECKEN
GND-Nummer: 11641300X
Wirken
Werdegang
- Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Gießen und Heidelberg
- Gerichtsakzessist
- 1842 Mitglied des Rosenbundes in Darmstadt
- 15.4.1853 2. Substitut des Staatsanwalts am Kriminalsenat des Hofgerichts Darmstadt
- 22.1.1862 Assessor mit Stimme am Hofgericht in Darmstadt
- 25.9.1865 Hofgerichtsrat in Darmstadt
- 1866-1872 Mitglied der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Stadt Darmstadt II, Führer der konservativ-liberalen Fortschrittspartei, deren Hauptredner
- betrieb den Anschluss Hessens an den Norddeutschen Bund
- 5.10.1872 Ministerialrat im Ministerium des Inneren und der Justiz in Darmstadt
- 16.10.1875 Verleihung des Ritterkreuzes I. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- 1.4.1879 Geheimrat in Darmstadt
- 1.10.1879 Verleihung des Ritterkreuzes I. Klasse des Ludewigsordens
- 6.8.1884 Geheimer Staatsrat im Ministeriums des Innern und der Justiz und Direktor der Prüfungskommission für das Justiz- und Verwaltungsfach
- 12.9.1886 Verleihung des Komturkreuzes II. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- 12.9.1890 Verleihung des Komturkreuzes I. Klasse des Verdienstordens Philipps des Großmütigen
- 15.5.1896 Pensionierung und Wirklicher Geheimrat, Exzellenz
- 1898-1903 ernanntes Mitglied der Ersten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen, 7.5.1989 Ernennung, 16.5.1898 Eintritt, 1902/03 nicht anwesend
- Förderer des Kirchengesangs
Wahlperioden
Großherzogtum Hessen
Wahlperiode
19.
Landtag
1866–1868
Partei
Liberal-Konservative
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
20.
Landtag
1868–1872
Partei
Liberal-Konservative
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
30.
Landtag
1897–1899
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
31.
Landtag
1899–1902
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
32.
Landtag
1903–1905
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Darmstadt
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Köhler/Dipper, Einheit vor Freiheit? Die hessischen Landtage in der Zeit der Reichseinigung. 1862–1875, Darmstadt 2010, S. 37 f. und öfter
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 307
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 164
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 123
- Deutsches Geschlechterbuch, Bd. 69, S. 67 f.
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820-1933, Darmstadt 2008, S. 385. - Original: Staatsarchiv Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Hallwachs, Ludwig Moritz Hermann Wilhelm“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/11641300x-hallwachs-ludwig>
Stand: 23.12.2021
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