ENTDECKEN
GND-Nummer: 116410649X
Wirken
Werdegang
- Privatunterricht, Besuch des Gymnasiums in Bernburg und der Klosterschule Roßleben, dort 1889 Abitur
- 1889-1894 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Berlin, Göttingen und Halle
- 1894 Referendarexamen beim Oberlandesgericht Naumburg an der Saale, danach Gerichtsreferendar in Tangermünde, Halberstadt und Halle
- 1898-1900 Regierungsreferendar in Merseburg
- 1901 Große Staatsprüfung
- Regierungsassessor beim Landratsamt des Kreises Franzburg, bei der Regierung in Liegnitz und beim Landratsamt des Untertaunuskreises in Langenschwalbach
- 10.1908-7.1925 Landrat des Untertaunuskreises, 1923 aus dem französisch besetzten Gebiet ausgewiesen, Tätigkeit bei der Reichsentschädigungsstelle in Kassel, ab 5.1925 wieder in die Verwaltung des Untertaunuskreises eingesetzt, jedoch versagte die Besatzungsbehörde ihre Zustimmung
- 1914-1918 Teilnehmer am Ersten Weltkrieg
- 1915-1920 (1915-1916 für Karl Körner) Mitglied des Nassauischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau für den Untertaunuskreis, 1915 und 1917 nicht anwesend, dort 1920 Mitglied des Bauausschusses und stellvertretendes Mitglied des Landesausschusses (1920: DNVP)
- 1921 keine erneute Kandidatur bei den Kommunallandtagswahlen
- 8.1925 Landrat des Kreises der Eder in Bad Wildungen, definitive Ernennung 1.1926, 1933 aus dem Amt ausgeschieden
Wahlperioden
Königreich Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
49.
Kommunallandtag
1915
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
50.
Kommunallandtag
1916
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
51.
Kommunallandtag
1917
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
52.
Kommunallandtag
1918
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
13.
Provinziallandtag
1918
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
53.
Kommunallandtag
1919
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
54.
Kommunallandtag
1920
Partei
DNVP
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
14.
Provinziallandtag
1920
Partei
DNVP
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
1 Redebeiträge in
einem
Redebeiträge
Lebensorte
- Gießen
- Bad Schwalbach
- Hecklingen
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Burkardt/Pult, Nassauische Parlamentarier, Teil 2: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden, Wiesbaden 2003, Nr. 364
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 384
- Klein, Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau, Darmstadt/Marburg 1988, S. 224
- Nicolai, Die Landesdirektoren und Landräte in Waldeck und Pyrmont 1850–1942, Korbach/Bad Wildungen 1952, S. 31 f.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Trotha, Gebhard Anton Otto von“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/116410649x-von-trotha-gebhard>
Stand: 09.12.2024
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