ENTDECKEN
GND-Nummer: 1164047124
Wirken
Werdegang
- 1920 Eintritt in den Deutschen Metallarbeiter-Verband
- 1921-1930 Dreher und Schlosser bei den Opel-Werken, unter anderem in Rüsselsheim und Gummersbach
- Angehöriger der „Roten Gewerkschaftsorganisation“
- 1926 Eintritt in die KPD
- 1929-1931 Abgeordneter des Provinziallandtags Starkenburg
- ab 1930 hauptamtlicher Parteifunktionär
- 1931-2.4.1933 Mitglied des Landtags des Volksstaates Hessen (KPD)
- 27.9.1933 Flucht in die Schweiz
- 1934 wegen politischer Betätigung nach Frankreich ausgewiesen, nach seiner Rückkehr von 1941 bis Kriegsende interniert
- nach 1945 in der Kommunalpolitik tätig
- bis 1961 Erster Beigeordneter in Raunheim
Wahlperioden
Volksstaat Hessen
Wahlperiode
5.
Landtag
1931–1932
Partei
KPD
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
6.
Landtag
1932–1933
Partei
KPD
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
11 Redebeiträge in
2
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Worms
- Rüsselsheim
- Raunheim
Nachweise
Literatur
- Michael Bermejo, Der Verfolgung ausgesetzt – Hessische Parlamentarier in der NS-Zeit, Wiesbaden 2016, Nr. 48
- Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 620 f., Nr. 573
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 256 f.
- Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 182
Bildquelle
Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, S. 620. - Original: Staatsarchiv Darmstadt.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Mauer, Wilhelm“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1164047124-mauer-wilhelm>
Stand: 28.11.2023
ABGEORDNETE