ENTDECKEN
GND-Nummer: 11639899X
Wirken
Werdegang
- 1843 Kandidat des Predigtamtes, Privatschullehrer und -leiter in Kassel
- 1846 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Marburg
- 1856 Pfarrer der französischen Gemeinde in Kassel, daher von seinen Gegnern als „Monsieur le Pasteur“ angegriffen
- 1863-1866 Mitglied der Kurhessischen Ständeversammlung für Melsungen
- 1869 Pfarrer der Vereinigten Oberneustädter Gemeinde, zugleich im Nebenamt Städtischer Schulreferent und Inspizient der städtischen Volksschulen Kassels
- 1874-1891 Regierungs- und Schulrat bei der Regierung Kassel (evangelische und katholische Volks-, Mädchen- und Privatschulen)
- 1891 Geheimer Regierungsrat und Eintritt in den Ruhestand
- Schriftsteller
Wahlperioden
Kurfürstentum Hessen
Wahlperiode
21.
Landtag
1863–1866
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Kassel
- Hofgeismar
Nachweise
Literatur
- Grothe, Die Abgeordneten der kurhessischen Ständeversammlungen 1830–1866, Marburg 2016, Nr. KSV-114
- Desel, Pfarrergeschichte des Kirchenkreises Hofgeismar von den Anfängen bis 1980, Marburg 2004, S. 433 f. (zum Vater)
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 125
- Losch, Die Abgeordneten der Kurhessischen Ständeversammlungen von 1830 bis 1866, Marburg 1909, S. 22
- Klein, Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau, Darmstadt/Marburg 1988, S. 260 f.
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Falckenhainer, Wilhelm Georg Peter“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/11639899x-falckenhainer-wilhe>
Stand: 04.07.2024
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