ENTDECKEN
GND-Nummer: 116367377
Wirken
Werdegang
- Besuch der Elementarschule in Frankfurt am Main
- 1825-1830 Lehre in der Buch-, Kunst- und Landkartenhandlung von Carl Christian Jügel
- 1827 erste kartografische Arbeit „Der Rheinlauf von Mainz bis Köln“
- Wanderjahre zur Vertiefung seiner Kenntnisse in Steindruckverfahren und Landkartenstich
- 1830 Gründung seines Verlags „Geographisches Institut von August Ravenstein“
- 1831-1851 zudem Kanzlist in der Thurn- und Taxischen Postdirektion
- 1833 Gründer des ersten privaten Turnvereins
- 1844 Mitbegründer der Feldbergspiele
- 1848-1849 Mitglied der Verfassunggebenden Versammlung der Freien Stadt Frankfurt
- 1853 bis 1860 „Frankfurter Alignementsplan“
- 1858 Erneuerung der topografischen Gebirgsdarstellung durch Einführung der Höhenschichtkarte gemeinsam mit August Wilhelm Papen
Wahlperioden
Freie Stadt Frankfurt
Wahlperiode
Verfassunggebende Versammlung
1848/1849
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Frankfurt am Main
Nachweise
Literatur
- Allgemeine deutsche Biographie, Bd. 30, Leipzig 1890, S. 68 f. (Friedrich Ratzel)
- Frankfurter Biographie, Bd. 2, Frankfurt am Main 1996, S. 174 f. (Tobias Picard)
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 303 (Frost/Lengemann)
Bildquelle
Artist unknown, Friedrich August Ravenstein, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Ravenstein, Friedrich August“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/116367377-ravenstein-august>
Stand: 04.12.2022
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