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GND-Nummer: 116331674
Portrait von André, Johann Anton

Johann Anton André

Mitgliedschaft Abgeordneter 1826-1830
Geboren 6.10.1775 in Offenbach am Main
Gestorben 6.4.1842 in Offenbach am Main
Berufsbezeichnung Musiker, Musikverleger, Tonsetzer, Pianist, Komponist, Musikpädagoge, Abgeordneter, Hofrat

Wirken

Werdegang

  • Violinschüler von Ferdinand Fränzl, seit 1789 Ignaz Fränzl
  • 1790 Leitung des Orchesters der Bossanschen Schauspielergesellschaft
  • 1792 in Mannheim Schüler bei Vollweiler, dann kaufmännische Ausbildung im väterlichen Betrieb
  • 1796 Studium in Jena, 1799 Reise nach Wien und Übernahme des Verlags, Übernahme des gesamten musikalischen Nachlasses von Wolfgang Amadeus Mozart
  • 1800 Anstellung von Alois Senefelder im Verlag (neuartiger Steindruck)
  • 1813 Hessischer Kapellmeister und Fürstlich-Isenburgischer Hofrat
  • 1813 Oberbevollmächtigter des Ausschusses, der den Landsturm organisierte
  • 18.10.1826-1829 Ältester der französisch-reformierten Gemeinde
  • 1826-1830 Mitglied der Zweiten Kammer des Landtages des Großherzogtums Hessen für den Wahlbezirk Stadt Offenbach am Main (liberal)
  • Großherzoglich-hessischer Hofrat

Wahlperioden

Großherzogtum Hessen

Wahlperiode
3. Landtag 1826–1827
Partei
Liberale
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
4. Landtag 1829–1830
Partei
Liberale
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied

Lebensorte

  • Offenbach am Main

Konfession

evangelisch-reformiert

Nachweise

Literatur

  • Neue deutsche Biographie, Bd. 1, Berlin 1953, S. 276 f. (Helmut Wirth)
  • Frankfurter Biographie, Bd. 1, Frankfurt am Main 1994, S. 24 (Sabine Hock)
  • Herman Haupt, Hessische Biographien, Bd. 1, Darmstadt 1918, S. 482-488 (Georg Lehnert)
  • Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 2008, Nr. 4
  • Johann Anton André (1775–1842) und der Mozart-Nachlass. Ein Notenschatz in Offenbach am Main, Offenbach am Main/Weimar 2006
  • Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 54
  • Ruppel/Groß, Hessische Abgeordnete 1820–1933, Darmstadt 1980, S. 54

Bildquelle

UnknownUnknown author, Johann anton andre, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)

Vernetzung

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Zitierweise

Empfohlene Zitierweise

„André, Johann Anton“, in: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de­/abgeordnete/116331674-andre-anton>
Stand: 28.11.2023

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