ENTDECKEN
GND-Nummer: 1163138029
Wirken
Werdegang
- 1828-1831 Besuch des Gymnasiums in Weilburg
- Studium der Theologie an der Universität Bonn und am Seminar in Herborn, 1835 Examen
- 1835-1838 Lehrer am Will'schen Privatinstitut in Diez
- 1839-1840 Verwalter der Pfarrstelle in Laufenselden
- 1840-1841 Vikar in Okriftel
- 1841 Vikar in Nordenstadt
- 1841-1846 Vikar in Kloppenheim bei Wiesbaden
- 1846-1856 Pfarrer in Langenbach im Taunus
- 1848 Gründung des „Volksvereins an der unteren Weil“; Mitglied des „Vereins zur Wahrung der Volksrechte“ in Wiesbaden – entschiedener Verfechter der republikanischen Staatsform
- 1849 Vorstandsmitglied des Landeskongresses der nassauischen Demokraten in Idstein
- 14.2.1849-1851 (als Nachfolger von Paul Weilbächer) Mitglied der nassauischen Ständeversammlung für den Wahlkreis XII Wiesbaden/Hochheim (Club der Linken)
- wegen seines politischen Engagements während der Landtagszeit Einleitung eines kirchlichen Disziplinarverfahrens gegen ihn
- 1856-1864 Pfarrer in Hohenstein
- 1864-1878 Pfarrer in Reichelsheim in der Wetterau
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
6.
Landtag
1848-1851
Partei
Club der Linken
Kammer
Ständeversammlung
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Kronberg
- Reichelsheim in der Wetterau
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 249
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 359 f.
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 757, Nr. 4154
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Snell, Friedrich Heinrich Christian Salomon“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1163138029-snell-friedrich>
Stand: 28.11.2023
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