ENTDECKEN
GND-Nummer: 1163137561
Wirken
Werdegang
- 1899 Beginn zur Ausbildung als Elementarschullehrer, 1904 Abschluss der Ausbildung am Lehrerseminar in Wittlich
- Anstellungen in Außen (Regierungsbezirk Trier) und Wittlich
- 1909 Ablegung der Mittellschullehrerprüfung, anschließend zehn Jahre Seminarlehrer in Wittlich, Brühl und St. Wendel
- April 1919 Rektor an der Elementarschule Eltville
- 1920 Mitglied des Nassauischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau für den Rheingaukreis, dort Mitglied des sozialpolitischen Ausschusses (Deutsche Zentrumspartei)
- 11.1920 Schulrat in Montabaur, dort Gründung einer Arbeitsgemeinschaft für Junglehrer, Einsatz für die Einrichtung ländlicher Berufsschulen für Mädchen
- in den 1920er Jahren unter anderem im Kreisausschuss des Unterwesterwaldkreises tätig
- 1927-1933 Kreisjugendpfleger, unter anderem Einrichtung von Lehrgängen für arbeitslose Jugendliche
- 1939-1944 zusätzlich Verwaltung des Kreisschulamtes Westerburg
- 2.1945 Ruhestand
- 4.1945 Reaktivierung durch die Besatzungsbehörden, 5.1946 Leiter der Pädagogischen Akademie in Andernach, dort 8.1951 Ruhestand
Wahlperioden
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
54.
Kommunallandtag
1920
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
14.
Provinziallandtag
1920
Partei
Zentrum
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
2 Redebeiträge in
einem
Redebeiträge
Lebensorte
- Eltville am Rhein
- Montabaur
- Spiesen
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Burkardt/Pult, Nassauische Parlamentarier, Teil 2: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden, Wiesbaden 2003, Nr. 193
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 214
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Klemann, Jakob“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1163137561-klemann-jakob>
Stand: 28.11.2023
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