ENTDECKEN
GND-Nummer: 11628370X
Wirken
Werdegang
- ab 1778 Lateinschule in Dillenburg
- 1783 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Marburg
- 1785 Kanzlei-Auditor
- 1787 Kanzlei-Direktor in Dillenburg
- 1792 Fürstlich-Oranien-Nassauischer Justizrat
- 1803 Regierungsrat
- 1815 Hofgerichtsdirektor und Direktor der Bergkommission
- 1818 Geheimer Rat und Präsident des Hof- und Appellationsgerichts in Wiesbaden
- ab 1826 Oberappellationsgerichtspräsident in Wiesbaden
- Ernennung zum Staatsrat
- 22.2.1831-1832 als Vertreter der Grafen von Schönborn-Wiesentheid Mitglied der Nassauischen Herrenbank
- 1832-1833 als Vertreter des Prinzen von Oranien Mitglied der Nassauischen Herrenbank
- 17.8.1832 Immatrikulation in der Freiherrnklasse der Adelsmatrikel des Königreichs Bayern
- 1836 Eintritt in den Ruhestand
- Mitherr auf Dürrenried und Wasmuthhausen, Unterfranken
Wahlperioden
Herzogtum Nassau
Wahlperiode
2.
Landtag
1825-1832
Kammer
1. Kammer (Herrenbank)
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
3.
Landtag
1832-1838
Kammer
1. Kammer (Herrenbank)
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Karlsruhe
- Roßbach, Landkreis Bad Kissingen
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Renkhoff, Nassauische Biographie, 2. Aufl., Wiesbaden 1992, S. 620, Nr. 3402
- Rösner, Nassauische Parlamentarier, Teil 1: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866, Wiesbaden 1997, Nr. 189
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 297
- August Heldmann, in: ZHG NF 17, 1892, 270 und Stammtafeln 304
Bildquelle
Unknown, Georg Ernst Ludwig von Preuschen von und zu Liebenstein (1764-1849), als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Preuschen von und zu Liebenstein, Georg Ernst Ludwig (II.) Freiherr von“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/11628370x-freiherr-von-preusch>
Stand: 12.09.2024
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