ENTDECKEN
GND-Nummer: 1162701722
Wirken
Werdegang
- Besuch der Volksschule
- 1894-1898 Ausbildung als Schmied in Hanau, anschließend Wanderschaft nach Südwestdeutschland, Westfalen und ins Rheinland
- 1901 Niederlassung in Griesheim bei Frankfurt am Main, Eintritt in die SPD
- 1908-1918 Feuerschmied in einem Spezialunternehmen für elektrotechnische Anlagen in Frankfurt am Main-Bockenheim
- 1916-1920 Mitglied der Gemeindevertretung von Griesheim
- um 1917 SPD-Vorsitzender in Griesheim
- 1918/19 Vorsitzender des Arbeiterrates in Griesheim
- 12.1918-3.1920 Geschäftsführer des sozialdemokratischen Kreiswahlvereins Höchst-Homburg-Usingen
- 1919-1921 Mitglied der Verfassunggebenden Preußischen Landesversammlung für den Wahlkreis 19 Hessen-Nassau (SPD)
- 1920/21 kurzzeitig Hilfsreferent im Preußischen Landwirtschaftsministerium
- 1921-1924 Mitglied des Preußischen Landtages für den Wahlkreis 19 Hessen-Nassau (SPD)
- spätestens ab 1928 Betreibung einer Tabak- und Zigarettenfabrik in Griesheim
- 1930-1932 Mitglied des Nassauischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau für den Stadtkreis Frankfurt am Main (SPD)
- während der NS-Zeit zweimalige Verhaftung aus politischen Gründen, zeitweise unter Polizeiaufsicht
- 1938-1945 Beisitzer beim Beirat der Deutschen Zigarettenindustrie
Wahlperioden
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
66.
Kommunallandtag
1930
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
67.
Kommunallandtag
1930
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
68.
Kommunallandtag
1931
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
69.
Kommunallandtag
1932
Partei
SPD
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
19.
Provinziallandtag
1930
Partei
SPD
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
20.
Provinziallandtag
1930
Partei
SPD
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
21.
Provinziallandtag
1930
Partei
SPD
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
1 Redebeiträge in
einem
Redebeiträge
Lebensorte
- Frankfurt am Main
- Griesheim, Landkreis Darmstadt-Dieburg
- Bruchköbel
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Barbara von Hindenburg (Hrsg.), Biographisches Handbuch der Abgeordneten des Preußischen Landtags. Verfassungsgebende Preußische Landesversammlung und Preußischer Landtag 1919–1933, Frankfurt am Main 2017, S. 2499 f.
- Burkardt/Pult, Nassauische Parlamentarier, Teil 2: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden, Wiesbaden 2003, Nr. 380
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 401
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Weber, Andreas Philipp“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1162701722-weber-andreas>
Stand: 10.08.2024
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