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ENTDECKEN
GND-Nummer: 1162666099
Wirken
Werdegang
- 1943 Abitur in Wiesbaden
- anschließend Reichsarbeitsdienst und Kriegshilfsdienst (Straßenbahneinsatz im Ruhrgebiet)
- 1944 Immatrikulation an der Universität Frankfurt am Main, Naturwissenschaftliche Fakultät
- 1944-1946 Studenteneinsatz im Forschungslabor der Chemischen Werke Albert, Wiesbaden, beendet als Chemielaborantin
- 1946-1949 Fortsetzung des Studiums mit Schwerpunkt Biophysik
- 1949-1952 wissenschaftliche Mitarbeit am Max-Planck-Institut für Biophysik Frankfurt am Main
- ab 1952 Lektorin im Franz-Steiner-Verlag Wiesbaden (familieneigenes, wissenschaftliches Verlagsunternehmen), Fachgebiete: Naturwissenschaften und Medizin
- Mitarbeit an der 14. Auflage des Duden
- ab 1960 Leitung einer medizinischen Fachredaktion
- Vorstandsmitglied der Volkshochschule Wiesbaden
- 1964–1968 Stadtverordnete in Wiesbaden
- 1966 Vorsitzende des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) Bezirk Hessen-Süd
- 1968 Vorsitzende des ASB Wiesbaden
- 1.2.1968-30.11.1970 (als Nachfolgerin von Rudi Schmitt) Mitglied des Hessischen Landtags für den Wahlkreis 25: Wiesbaden, Stadt-Ost, dort stellvertretende Vorsitzende Unterausschusses für Heimatvertriebene, Evakuierte und Sachgeschädigte
- Vorstandsmitglied verschiedener Parteigremien
Wahlperioden
Land Hessen
Wahlperiode
6.
Landtag
1966–1970
Partei
SPD
Funktion
Mitglied
Lebensorte
- Aachen
- Sonnenberg
Nachweise
Literatur
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 369
- Lengemann, Das Hessen-Parlament 1946–1986, Frankfurt am Main 1986, S. 398 f.
- Beier, Arbeiterbewegung in Hessen, Frankfurt am Main 1984, S. 570
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Steiner, Renate“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1162666099-steiner-renate>
Stand: 11.06.2024
Land Hessen, 6. Landtag (1966–1970), Wahlkreise
LEBENSORT
Sonnenberg
ABGEORDNETE