GND-Nummer: 1162649372
Wirken
Werdegang
- 1901 Priesterweihe
- danach Kaplan in Sindlingen (heute Frankfurt am Main, bis 1903) und Limburg an der Lahn (bis 1909), danach (bis 1911) Übernahme des Pfarrkurats in Unterliederbach
- 1911-1920 Pfarrer in Biebrich am Rhein, zugleich Bezirkspräses des Diözesanverbands der katholischen Jünglingsvereine für den Bezirksverband Rheingau
- 1920-1924 Pfarrer in Kiedrich
- politisch auf dem linken Flügel der Zentrumspartei
- 1921-1922 Mitglied des Nassauischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau für den Rheingaukreis, dort Mitglied des sozialpolitischen Ausschusses, Engagement für die Verbesserung der ärztlichen Versorgung auf dem Land und für besseren Mutterschutz (Deutsche Zentrumspartei)
- 1922 Gründung des katholischen Gesellenvereins in Kiedrich
Wahlperioden
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
55. Kommunallandtag1921
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
56. Kommunallandtag1922
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
57. Kommunallandtag1922
Partei
Zentrum
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
58. Kommunallandtag1924
Partei
DVP
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
15. Provinziallandtag1921
Partei
Zentrum
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
2 Redebeiträge in 2 Bänden
Redebeiträge Lebensorte
- Kiedrich
- Obertiefenbach, Landkreis Limburg-Weilburg
Konfession
katholisch
Nachweise
Literatur
- Burkardt/Pult, Nassauische Parlamentarier, Teil 2: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden, Wiesbaden 2003, Nr. 110
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 150
Bildquelle
Kolpingfamilie Kiedrich
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Gräf, Jakob“, in: Hessische Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1162649372-graef-jakob>
Stand: 26.3.2025