ENTDECKEN
GND-Nummer: 1162643978
Wirken
Werdegang
- 1887 Umzug von Berlin nach Frankfurt am Main, als Justizreferendar tätig
- 1890 Mitglied des „Vereins zur Abwehr des Antisemitismus“
- 1892/93 Eröffnung einer Anwaltskanzlei
- 1909-1924 Stadtverordneter in Frankfurt am Main (1920-1922 DDP)
- 1910 Eintritt in den Fortschrittlichen Volksverein, das heißt der Frankfurter Ortsgruppe der Fortschrittlichen Volkspartei, ab 1914 Erster Vorsitzender
- 1911 Bestallung als Notar, später Ernennung zum Justizrat
- 1919 Eintritt in die DDP, Vorsitzender des Frankfurter Stadtverbandes
- 1920-1921 Mitglied des Nassauischen Kommunallandtags des preußischen Regierungsbezirks Wiesbaden bzw. des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau für den Stadtkreis Frankfurt am Main, dort Mitglied des Wahlvorschlags- und Wahlprüfungsausschusses und Mitglied des Provinzialausschusses, 1922 Mandatsniederlegung (Deutsche Demokratische Partei)
- 1924 Rückzug aus der Politik
Wahlperioden
Freistaat Preußen, Provinz Hessen-Nassau
Wahlperiode
54.
Kommunallandtag
1920
Partei
DDP
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
55.
Kommunallandtag
1921
Partei
DDP
Kammer
2. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
14.
Provinziallandtag
1920
Partei
DDP
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Wahlperiode
15.
Provinziallandtag
1921
Partei
DDP
Kammer
3. Kammer
Funktion
Mitglied
Redebeiträge
4 Redebeiträge in
2
Bänden
Redebeiträge
Lebensorte
- Frankfurt am Main
- Berlin, Kreis Segeberg
Konfession
evangelisch
Nachweise
Literatur
- Burkardt/Pult, Nassauische Parlamentarier, Teil 2: Der Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden, Wiesbaden 2003, Nr. 95
- Lengemann, MdL Hessen 1808–1996. Biographischer Index, Marburg 1996, S. 141
Vernetzung
Zitierweise
Empfohlene Zitierweise
„Gehrke, Max Ernst August“, in: Hessische
Parlamentarismusgeschichte Online
<https://parlamente.hessen.de/abgeordnete/1162643978-gehrke-max>
Stand: 15.05.2024
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